Preis verliehen
Thomas Schell ist Supercoach
Sieg im Bezirk Vöcklabruck ging an den Vöcklabrucker Karatetrainer Thomas Schell.
VÖCKLABRUCK. "Mir gefällt es, Leute zu bewegen", sagt Thomas Schell, Obmann des Vereins ASKÖ Shin Tai Karate Vöcklabruck. Der 45-Jährige trainiert rund 40 Kinder sowie 20 Jugendliche und Erwachsene. Gegründet hat Schell den Verein vor 23 Jahren. Damals war er selber als Sportler aktiv. Der Vöcklabrucker kämpfte 15 Jahre im Nationalteam, er machte bei Welt- und Europameisterschaften mit und errang auch Medaillen im 4. Dan (4. Schwarzgurtgrad).
Spaß ist wichtig
"Karate ist eine Ganzkörpersportart", sagt Schell. Man ist mit Händen und Füßen beschäftigt, außerdem ist der Sport sehr vielseitig. In der Disziplin Kata geht es um die Abfolge von Techniken, beim Kumite wird frei gekämpft. Darüber hinaus lernt man selbstbewusstes Auftreten. Die ehrenamtliche Arbeit mit Kindern macht Schell viel Spaß. "Ich bin selber noch ein Kindskopf", gesteht der 45-Jährige. Mit Karate begonnen hat er mit sieben oder acht Jahren. "Damals habe ich alle möglichen Sportarten ausprobiert." Beim Ferienspaß sei er damals in Kontakt mit Karate gekommen. "Dabei bin ich dann hängen geblieben."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.