Motorsport
Verletzungen und Corona: Saisonstart mit Verspätung
Am 21. August geht es für Stefan Fürtbauer endlich los.
WOLFSEGG. Kart-Junioren-Champion 2018, Formel-4-Staatsmeister 2019, gelungene Talentprobe in der italienischen Formel-4-Meisterschaft in Monza – der 17-jährige Stefan Fürtbauer gilt als großes Talent im österreichischen Motorsport. 2020 wurde der Wolfsegger allerdings durch Verletzungspech und Corona eingebremst: Ein Schlüsselbeinbruch beim Skifahren verhinderte einen Start in der Formel 4 für das renommierte Team „BWT Mücke Motorsport“ in Abu Dhabi. Und Anfang Mai erlitt er beim Trainieren mit dem Rennkart in Bruck an der Leitha nach einer Fahrt über die Curbs einen Rippenbruch.
Eigentlich hätte die Formel-3-Saison im April mit Testfahrten beginnen sollen, aber erst am kommenden Wochenende, 21. bis 23. August, geht’s für Stefan endlich los: erster Start in der Formel 3 auf dem Slovakiaring und zwei Wochen später auf der tschechischen Rennstrecke in Brünn. Es ist die erste Standortbestimmung für das Formel-3-Team um Stefan und seinen Vater Thomas, der quasi auch Teammanager ist. Die Formel 3 ist die dritte Liga im Monoposto-Rennsport, die Rundenzeiten sind etwa zehn Sekunden schneller als jene in der Formel 4.
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