Leitbetrieb beeindruckt
Produktionsbetriebe wie die STIWA Group in Gampern treiben wichtiges Projekt "Industrie 4.0" voran.
GAMPERN. Individuelle Produkte brauchen „intelligente“ Fabriken. Modernste Informations- und Kommunikationstechnologien müssen zielgerichtet mit klassischen Produktions- und Logistikprozessen zusammenwachsen sowie mit Fertigung, Maschinen und Werkstücken hochgradig vernetzt werden. Das ist der Anspruch von „Industrie 4.0“.
„Um erfolgreich zu bleiben, müssen unsere Industriebetriebe schneller, effizienter und flexibler produzieren. Es geht um die Zukunft der Betriebe und es ist nur logisch, wenn unsere Unternehmer die Inhalte und Forschungsthemen vorgeben“, sagt Günter Rübig, Obmann der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich.
Eines dieser Unternehmen ist die STIWA Group, tätig im Bereich Produkt- und Hochleistungsautomation. STIWA, 1972 von Walter Sticht als Ein-Mann-Betrieb gegründet, beschäftigt heute rund 1200 Mitarbeiter an mehreren Standorten. Die Betriebsleistung im Geschäftsjahr 2013/2014 betrug 144 Millionen Euro. Eine Delegation der Sparte Industrie mit Obmann Günter Rübig, Obmann-Stellvertreter Stephan Kubinger und Spartengeschäftsführer Heinz Moosbauer zeigte sich bei einem Besuch beeindruckt von Know-how des Unternehmens. Peter Sticht, geschäftsführender Gesellschafter, präsentierte die APF Produktionsleistung GmbH der STIWA Group. Neben dem Kerngeschäft Hochleistungsautomation zählen Produkt- und Softwareentwicklung für Fertigungsautomation, Zulieferproduktion von Metall- und Kunststoffbaugruppen, Gebäudetechnik und Laborautomation zu den Kernkompetenzen.
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