MIT VIDEO: Das Recht auf Spielen als beeindruckendes Kunstprojekt
In der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte lautet der Artikel 24: Recht auf Erholung und Freizeit.
Dieser Artikel bedeutet auch das Recht auf Spielen und er verbietet Kinderarbeit, da diese weder Zeit zum Spielen noch zur Bildung lässt. Der Wiener Künstler und Fotograf Lukas Maximilian Hüller eröffnete anlässlich des Projekts "Child of Play" im Bleiburger Kulturni dom eine beeindruckende Fotoausstellung. Hüller selbst hob die Bedeutung dieses Rechts in Anbetracht der aktuellen Lage des Weltgeschehens hervor. Seine überdimensionalen Fotografien, die in Kärnten spätestens seit dem Projekt mit Gottfried Helnwein bekannt sind, geben Anlass zum Nachdenken und liefern den Betrachtern einen Blickwinkel auf die Sicht der Kinder in der Welt. Das bei diesem Projekt entstandene Video ist am Ende des Artikels zu finden. Die zahlreichen Besucher der Eröffnung zeigten sich begeistert von den Werken des Künstlers. Unter den anwesenden Gästen auch Kulturstadtrat Markus Trampusch, Štefan Merkač aus Eisenkappel, die Direktorin der Neuen Mittelschule Bleiburg, Christine Meklin sowie Regisseurin Imke Logar-Thiessen, die am 22. Februar zu diesem Thema gemeinsam mit der Schule und dem Pflegeheim Bleiburg das Generationentheater präsentiert. Durch den Abend führten Kulturmanager Milan Piko und Robert Poppernitsch. Für die musikalische Untermalung sorgten Bakri Aasi aus Syrien auf der orientalischen Oud sowie Lehrerin Manca Regula, die mit den Schülern Žiga und Samuel ein Stück darbot.
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