LHStv. Kaiser besuchte Jahresfest am Areal des Altenwohn- und Pflegeheimes de La Tour in Treffen

LHStv. Peter Kaiser beim Jahresfest der Diakonie Kärnten am Areal des Altenwohn- und Pflegeheimes de La Tour in Treffen. Mit Am Foto u.a. Rektor Hubert Stotter und BgM. Karl Wuggenig.
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Glaube an beste Pflege

LHStv. Kaiser besuchte Jahresfest am Areal des Altenwohn- und Pflegeheimes de La Tour in Treffen: „Moralische Verantwortung der Politik ist es, beste Versorgung dort zu gewährleisten, wo es für die zu Pflegenden am besten und nicht am billigsten ist!“

Mehr als 600 Gäste fanden sich vergangenen Sonntag, am Areal des Altenwohn- und Pflegeheimes de La Tour in Treffen ein, um das traditionelle Jahresfest zu begehen. Unter den Gästen konnte Diakonie Rektor Hubert Stotter neben Bischof Michael Bünker, der die Messe leitete, auch Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser begrüßen.

Im Rahmen des lockeren „come togehther“ im Altenheimbereich bei Gulasch und Getränken wurde unter anderem intensiv über die Zukunft der Pflege diskutiert. Große Zustimmung fand Kaiser für seinen Standpunkt, „die moralische Verantwortung der Politik ist es, die beste, menschliche Versorgung dort zu gewährleisten, wo es für die zu Pflegenden am besten und nicht am billigsten ist“. Trotz der steigenden Zahlen pflegebedürftiger Menschen müsse die Politik die entsprechenden Mittel dafür aufbringen. „Mir ist lieber, wir geben das Geld, das die Kärntnerinnen und Kärntner zur Verfügung stellen für die beste medizinische und pflegerische Versorgung aus, als für irgendwelche großenwahnsinnige Prestigeprojekte“, so Kaiser.

Der Gesundheitsreferent wies darauf hin, dass die Zahl der über 65jährigen sich von derzeit 104.800 in Kärnten auf 177.700 im Jahr 2050 erhöhen werde.Diese Zunahme von fast 70 Prozent werfe entscheidende Fragen auf: Wo werden sie wohnen? Wer betreut und pflegt sie?

In diesem Zusammenhang untermauerte der Gesundheitsreferent seine Absage an den Plänen, die Pflege gebrechlicher Menschen ab der Pflegestufe 5 zu Hause mit 100 Euro zu unterstützen. „In einem Sozialstaat muss die Politik die Betreuung und Pflege von Menschen durch bestens ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger gewährleisten und zwar dort, wo es für die zu Pflegenden am besten und nicht am billigsten ist“, so Kaiser.

http://www.diakonie-kaernten.at

LHStv. Peter Kaiser beim Jahresfest der Diakonie Kärnten am Areal des Altenwohn- und Pflegeheimes de La Tour in Treffen. Mit Am Foto u.a. Rektor Hubert Stotter und BgM. Karl Wuggenig.
LHStv. Peter Kaiser beim Jahresfest der Diakonie Kärnten am Areal des Altenwohn- und Pflegeheimes de La Tour in Treffen mit dem kaufmännischen direktor Water Pansi und Treffens Bürgermeister Karl Wuggenig.
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