Großeinsatz in der Volksschule Eberndorf

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Vier Feuerwehren, Rettung und Polizei standen letzten Freitag, im Rahmen einer geplanten Übung, im Notfalleinsatz.

„Jedes Jahr gibt es an den Schulen verpflichtende Evakuierungsübungen. In der Volksschule Eberndorf ist diese Übung alle vier bis fünf Jahre etwas Besonderes.“ erklärt Schulleiter Gernot Waldner. Gemeinsam mit Brandschutzwartin Christa Dietrichstein, dem Schulwart Paul Erschen und dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Eberndorf, Klaus Koraschnigg, wurde für die diesjährige Übung ein ausgeklügeltes Szenario geprobt.

Knifflige Situation

Durch einen simulierten Brand in der Schulkantine musste schnellstmöglich evakuiert werden. Dies gelang in der Rekordzeit von unter zwei Minuten. Bei der routinemäßigen Kontrolle stellte sich jedoch heraus, dass vier Kinder aus zwei unterschiedlichen Klassen fehlten. Unter Einsatz von Atemschutzgeräten und einer Drehleiter konnten zwei im Speisesaal geborgen und die anderen beiden im Obergeschoß des Gebäudes gesichert werden.

Eingespielte Routine

Auch Bürgermeister Gottfried Wedenig sowie Vizebürgermeister und Kindergartenreferent Matthias Burtscher überzeugten sich vor Ort von der gelungenen Übung. Gemeinsam mit den Wehren aus Eberndorf, Gablern, Edling und Kühnsdorf sowie dem Roten Kreuz wurden die Kinder optimal auf den Ernstfall vorbereitet und bekamen noch zusätzlich eine kurze Einschulung des Rettungsdienstes.

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