Hemmaberg wird Pilgerzentrum im Alpe-Adria-Raum
Vom Tourismusreferat werden die Kosten für die Projekterstellung mit nahezu 50 Prozent unterstützt.
GLOBASNITZ. Das Konzept "Heilende Wege" am Hemmaberg in Globasnitz soll ein attraktives Angebot für Pilgertouristen schaffen (die WOCHE berichtete). Das Tourismusreferat unterstützt die Umsetzung des Projektes und übernimmt rund 50 Prozent der Kosten für die Projekterstellung. Umsetzungsbeginn ist für Anfang des Jahres 2019 geplant. "Investitionen in eine nachhaltige touristische Infrastruktur und in zukunftsweisende attraktive Angebote für den Gast sind entscheidend, um den Erfolg im Kärntner Tourismus weiter voranzutreiben. Die „Heilenden Wege“ am Hemmaberg sind ein einzigartiges Projekt, das direkt in die erfolgreiche Landestourismusstrategie einzahlt und die Wertschöpfung in der ganzen Region durch nachhaltige Nutzung steigern wird", so der Tourismusreferent des Landes Kärnten, Ulrich Zafoschnig. Das Projekt mit dem Leitprojekt "Heilende Wege" umfasst vier Bereiche, die gemeinsam mit dem Land und der Gemeinde Globasnitz umgesetzt und international vermarktet werden.
Führendes Pilgerzentrum
„Neben dem Leitprojekt werden am Hemmaberg auch die historischen Ausgrabungen fortgeführt, die Rosaliengrotte mit dem Rosalienheilwasser einer Sanierung unterzogen und das Pilgermuseum weitergeführt“, erläuert Zafoschnig. Ziel ist es, den Hemmaberg mit der Wallfahrtskirche und dem künftig neuen Pilgerweg zum führenden Pilgerzentrum im Alpen-Adria-Raum zu machen.
Bei der Schaffung des neuen Angebotes gehe es um die bestmögliche Nutzung der historischen, kulturellen, energetischen und natürlichen Ressourcen am Hemmaberg.
Aus dem Tourismusreferat werden die Kosten für die Projekterstellung mit nahezu 50 Prozent unterstützt.
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