PCR-Gurgel-Selbsttests an 172 Standorten
Vorarlberg gurgelt los

Auf www.vorarlberg.at/vorarlberggurgelt kann man sich über die Standorte informieren. | Foto: burgenland.at
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LR Gantner: Breites niederschwelliges Testangebot als Wellenbrecher in der Pandemiebekämpfung
Neben dem Hauptaugenmerk der Erhöhung der Impfquote baut das Land Vorarlberg weiter auf ein niederschwelliges flächendeckendes Testangebot. Zusätzlich zu den sieben Landesteststationen gibt es seit Montag das Angebot für PCR-Gurgel-Selbsttests flächendeckend auf 172 Abhol- und Abgabestellen ausgebaut, informiert Landesrat Christian Gantner. Neben den 53 Apotheken sind die PCR-Gurgel-Selbsttests nun auch in allen 119 Spar-und Sutterlüty-Märkten kostenlos erhältlich und können dort wieder zur Untersuchung im Labor abgegeben werden. Vorarlberg verfügt somit über das dichteste Netz an PCR-Gurgel-Selbsttests in ganz Österreich.

Für den Gurgeltest braucht es eine Registrierung im Internet über die Seite www.vorarlberg.at/vorarlberggurgelt, wobei keine eigene APP notwendig ist. Diese Online-Registrierung berechtigt zum Bezug von Testkits, was mit Sozialversicherungsnummer oder österreichischer Meldeadresse möglich ist. Über diesen Account wird auch das Ergebnis übermittelt. Nach der Registrierung können die Testkits an allen 172 Standorten abgeholt werden.

Die Testkits sind jeweils einzeln verpackt, beinhalten die Gurgellösung (handelsübliche Kochsalz-Lösung), eine Test-Anleitung und einen Rückgabebeutel. Zuhause gurgelt die Person nach Anleitung und filmt sich dabei, was für die Verifizierung notwendig ist. Das "Gurgelat" (Spüllosung nach dem Gurgeln) wird durch die Person selbst verpackt und mit entsprechender Beschriftung und eindeutiger Identifikation wieder an einer der 172 Stationen abgegeben. Die Proben werden einmal pro Tag abgeholt und im Labor ausgewertet.

Wenn die Probe bis 10.00 Uhr in einer der Abgabestellen in der eigens dafür bereitgestellten Einwurfbox eingeworfen wird, soll bis 10.00 Uhr des Folgetages ein Testergebnis vorliegen. Das Ergebnis wird der/dem Untersuchten per SMS-Nachricht mitgeteilt und zusätzlich in die Landesdatenbank und ins EMS (nur positive Ergebnisse) eingemeldet.

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