Sichere Wanderwege keine Selbstverständlichkeit
Was wenn der Wanderweg zur Gefahr wird?

Sichere Wanderwege kosten Arbeitsstunden und Geld | Foto: IcE
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Vorarlberg ist durch seine Bergwelt eine Touristenhochburg. Wanderwege werden "selbstverständlich" als sicher angesehen. Dahinter steckt aber viel arbeit.

Wanderwege werden in Vorarlberg von Einheimischen und Touristen gleichermaßen ge- und benutzt und gleichmermaßen gehen Alle davon aus, dass diese Wege sicher sind.

Um diesen hohen Standard des Wegeangebotes in Vorarlbergs attraktiver Bergwelt weiterhin gewährleisten zu können, benötigt es kontinuierliche Investitionen in die Wegewartung. Der Alpenverein ist dafür ein unverzichtbarer Motor. Neben den unzähligen Arbeitsstunden werden auch finanzielle Mittel benötigt. Die Vorarlberger Landesregierung hat nun dem Österreichischen Alpenverein Vorarlberg, für die notwendigen Sanierungen des Wanderwegenetzes, bis zu rund 70.000 Euro in Aussicht gestellt.
Bereits im Jahr 2013 wurde die projektbezogene Förderung für Wanderwegesanierung alpiner Vereine eingeführt. Zwischen 2013 und 2020 konnten mit Hilfe dieser Förderung 102 Projekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von knapp 600.000 Euro realisiert werden.

Wichtige Sanierungen 2021

Die alpinen Vereine haben für das Jahr 2021 insgesamt zehn beabsichtigte Sanierungen gemeldet. Schwerpunkte bilden die Fortsetzung der im Jahre 2020 begonnen Arbeiten am Hinterbirgweg (Braz-Elsalpe) sowie Arbeiten zur Sicherung und Instandsetzung des Weges im Bereich des Bösen Tritts (Lünersee) nach einem Felssturz. Zusätzlich zu diesen Projekten sollen nach Möglichkeit weitere Sanierungsprojekte an alpinen Wanderwegen realisiert werden.

Sichere Wanderwege kosten Arbeitsstunden und Geld | Foto: IcE
Für Touristen und Einheimische ist Vorarlbergs Bergwelt ein Anziehungspunkt. | Foto: IcE

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