Gastro-Comeback
Im "Hollerkoch" blieb man seinen Wurzeln fast treu
Im Währinger Lokal trifft seit Kurzem Altes auf Neues. Denn das "Hollerkoch" ist nach einer Pause zurück.
WIEN/WÄHRING. In den letzten Wochen fehlte in der Gersthofer Straße etwas. Und zwar das beliebte Restaurant "Hollerkoch". Doch lange stand die Gersthofer Straße 14 nicht leer. Das Lokal legte lediglich eine Pause ein und ist jetzt wieder zurück - mit zwei neuen Besitzern.
Vor Kurzem eröffnete man im Soft-Opening, bald will man so richtig in Schwung kommen. Bis dahin soll von neun auf 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgestockt werden. Eines war von Anfang an klar: Der Name bleibt. "Mein Geschäftspartner Marcus hat das Lokal Hollerkoch vor einigen Jahren aufgebaut. Das Hollerkoch ist mittlerweile bekannt im Bezirk und deswegen war klar, dass auch der Name bleibt", sagt der gebürtige Währinger Anton Zehetbauer.
Von klassisch bis exquisit
Doch was ist neu? Einiges, aber auch nicht alles: Denn das Geschäftspaar bleibt dem Grundkonzept des vorherigen Lokals treu, erweitert aber das Angebot einer zusätzlichen und neuen Pizzeria, die direkt nebenan liegt. "Der Fokus liegt auf guten Fleischprodukten, wie einem Kalbsschnitzel, aber es gibt auch vegetarische und vegane Gerichte", sagt Zehetbauer. Dabei darf Trüffelpasta oder Wassermelonen-Sashimi nicht fehlen.
Der Innenhof bleibt erhalten und bietet Platz für 150 Personen. Hier soll es romantisch werden. Denn die tief hängenden Lichterketten sind ein kleines aber feines Detail, das für eine gemütliche Atmosphäre sorgen soll. Die Inspiration dafür holte sich Zehetbauer bei einer Hochzeit in Italien letzten Sommer.
Die Gastro-Branche ist keinesfalls Neuland für das Duo. Gemeinsam hat man bereits zwei Betriebe eröffnet, nun soll die Reise der beiden im 18. Bezirk weitergehen. "Wir wissen, wie der andere tickt und wann wer in Ruhe gelassen werden muss", sagt Zehetbauer. Das Geheimnis zum Erfolg? "Angst darf man in der Gastronomiebranche nie haben."
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