Alltagsgeschichten von Elizabeth T.Spira
- hochgeladen von Christine Reiterer
"Die unwahrscheinlichsten Gespräche, die hier geführt werden, sind wörtlich gesprochen worden. Die grellsten Erfindungen sind Zitate." (Karl Kraus)
Elizabeth T. Spiras Filme sind sensible Bestandsaufnahmen von Menschen und ihren Gedanken, Meinungen, Träumen und Wünschen. Ihr unverfälschter Blick gibt die Sicht frei in die Hinterstuben unserer Mitmenschen, dokumentiert Einsamkeit, Gefühle, die Suche nach dem Glück und fängt die Wirklichkeit dabei so natürlich ein, dass man glauben könnte, diese Menschen seien der Feder eines Karl Kraus, eines Horvath oder Qualtinger entsprungene Figuren. Wirklichkeit und Kunst sind plötzlich ganz nahe beisammen. Spira hat diese zu einem tragikomischen, aufregenden, überraschenden und schonungslosen Bühnentext verschmolzen, der zu einem künstlerischen Abbild des Alltäglichen geworden ist und das Leben ganz unmittelbar im Theater bannt. Kommen Sie mit uns in den Schrebergarten, auf den Hundefriedhof, auf Campingurlaub am Balaton.
Erleben Sie die Alltagsphilosophen im Park, in ihrem Stammbeisl oder in Mallorca...
Elizabeth T. Spira, geboren am 24. Dezember 1942 studierte an der Universität Wien Publizistik. In der ORF-Kulturgestaltet sie seit 1985 die Dokumentarfilm-Reihe "Alltagsgeschichten" und seit 1997 "Liebesg'schichten und Heiratssachen", deren Bühnenfassung ebenfalls im TAM zur Aufführung gebracht wurde.
Es spielen: Helene Arhant, Annemarie Brunner,
Willi Kainz, Iveta Mahringer, Ewald Polacek,
Helga Reiter, Christine Reiterer, Veronika Schmidt
Kostüme Ausstattung: Adele Schaden
Technik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
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