Filmdreh der ORF-Satire im Waldviertel: Braunschlag
Die Dreharbeiten der ersten Staffel der achtteiligen Serie gehen relativ ruhig über die Bühne, obwohl es immer wieder zu Straßensperren kommt - wie dieser Tage in Eisgarn.
WAIDHOFEN/EISGARN (kae).Der gebürtige Waidhofner David Schalko zeichnet für Drehbuch und Regie verantwortlich: Braunschlag, ein fiktives Dorf im Waldviertel, ist Thema. Und sein Bürgermeister Tschach (Palfrader), der nach gescheiterten Geschäfts-ideen das pleite gegangene Dorf gemeinsam mit seinem Freund, Discobesitzer Pfeisinger („Jedermann“ Nicholas Ofczarek), eine Marienerscheinung fingiert, damit Touristen den maroden Ort wieder beleben und somit den ersehnten finanziellen Aufschwung bringen. Doch das Wunder von Braunschlag wird schnell zum Alptraum. „Braunschlag ist ein Ort im Waldviertel, dort, wo keine Serien spielen, weil es keine idyllischen Winzerlandschaften gibt, und keine kitschigen Seehotels existieren. Wo nur Verrückte wohnen und seltsame Dinge passieren“, heißt es von der Filmfirma „Superfilm“. Eine Groteske, in der es gewohnt schwarzhumorig zugeht.
Katholizismus und Alkohol - das Rezept zum Erfolg ...
„In dieser Serie geht es um Gier, Korruption, Katholizismus und Alkohol - also um Österreich im weitesten Sinn“, so der Regisseur. In weiteren Rollen: Maria Hofstätter, Sabrina Reiter, Nina Proll, Manuel Rubey, Raimund Wallisch, David Miesmer, Simon Schwarz, Stefanie Reinsperger, Branko Samarovski, Thomas Stipsits, Libgart Schwarz, Johannes Krisch, Bibiana Zeller, Doris Schretzmayer, uva. Komparsen der Umgebung kamen zum Einsatz - Sendetermin voraussichtlich 2012.
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