Arthaber übernimmt

Führungswechsel bei der Waldviertel Akademie

Gründungsvorsitzender Ernst Wurz übergab den Vorsitz der Waldviertel Akademie an Thomas Arthaber.

WAIDHOFEN. Am 26. Mai übergab Ernst Wurz, der Gründungsvorsitzende der seit 1984 bestehenden Waldviertel Akademie, das Zepter an seinen Nachfolger Thomas Arthaber, der seit 2014 ehrenamtlich in der Kultur- und Bildungsinstitution mitarbeitet und bei der ordentlichen Generalversammlung einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde.

Die Mitgliederversammlung der Waldviertel Akademie fand im AnnoLignum in Waidhofen/Thaya statt und wurde, nach einer Führung durch die Holz-Erlebnis-Welt mit Reinhart Blumberger, von Bundesrat Eduard Köck feierlich eröffnet. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten hat der Gründungsvorsitzende Ernst Wurz die Möglichkeit genutzt, sich bei allen Engagierten für die großartige Zusammenarbeit, und besonderes bei seiner Gattin Maria Wurz für die Unterstützung in den letzten Jahrzehnten, zu bedanken. „Mir gehen weder die Ideen noch die Kraft aus, doch irgendwann ist es an der Zeit, an die junge Generation zu übergeben“, so Ernst Wurz, der im Laufe der Generalversammlung in gemeinsamen Erinnerungen schwelgte.

Der Wahlvorschlag des Vorstandes mit Thomas Arthaber als Obmann wurde einstimmig angenommen. Als Wegweiser überreichte Ernst Wurz dem neuen Vorsitzenden das Büchlein „Management auf woidviatlarisch“, signiert und publiziert von Visionär Adi Kastner, Mitgründer der Waldviertel Akademie. Arthaber, im Zivilberuf Private Banker bei der Waldviertler Sparkasse Bank AG, betonte, dass er viel von seinem Vorgänger gelernt habe und freudig in die Zukunft blicke.

Ehrenvorsitz für Wurz

Als Dank und Anerkennung wurde Wurz zum Ehrenvorsitzenden der Waldviertel Akademie ernannt. Zudem wird es, voraussichtlich am 31. Juli, ein Sommerfest zum offiziellen Abschied im feierlichen Rahmen geben. „Wir wollen weiterhin das Sprachrohr der Region und ein aktiver Teil der Zivilgesellschaft sein. Meine Tür ist für Gespräche jederzeit offen. Ich freue mich auf viele interessante Begegnungen“, so Thomas Arthaber abschließend.