Polizei rät: Ski- und Snowboard sicher verwahren
Schon der Ski-Tausch mit dem Freund macht es Dieben schwerer
BEZIRK (pez). Auf den beiden Skipisten im Bezirk in den Gemeinden Dobersberg und Waidhofen herrscht seit dem heftigen Wintereinbruch Hochbetrieb und auch die Ski-Tellenge ist gut über die Bühne gegangen. Mit dem Hochbetrieb haben aber auch Ski- und Snowboard-Diebe wieder gute Konjunktur, wie Kriminalist Johann Traxler vom Polizeiposten Waidhofen weiß. Der Profi gibt Tipps, wie man den Dieben die Tour ordentlich vermasseln kann.
"Stellen Sie Ihre Ski nicht paarweise passend zusammen zusammen, sondern tauschen Sie einzelne mit Ihren Freunden", erklärt Traxler eine etwas ungewöhnliche aber effektive Methode, denn: "Sie erschweren den Dieben dadurch, schnell das richtige Paar zu finden"
Generell rät der Kriminalist dazu seine Sportausrüstung nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Ein weiteres effektives Mittel gegen Diebe sind Seilschlösser oder Skisicherheitsschlösser, die günstig im Fachhandel zu haben sind und deren Bedienung relativ einfach ist.
Weiters ist es hilfreich sich die genau Marken- und Typenbezeichnung und Serien- bzw. Individualnummern der Ski für den Fall eines Diebstahles zu notieren und sich vom Händler einen Skipass ausstellen lassen, wenn dieser Service angeboten wird. Natürlich müssen auch Skikeller oder Skiställe unbedingt versperrt werden - eine gute Beleuchtung wirkt auf Diebe zusätzlich abschreckend. Aber der wichtigste Punkt, wenn die Ski doch einmal weg sind: "Nicht abwarten, sondern im Fall eines Diebstahles sofort Anzeige erstatten", so Traxler.
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