EKZ eröffnet am 23. August

- hochgeladen von Peter Zellinger
EKZ, Kreisverkehr, Penny sollen zeitgleich fertig werden. Geheimnis um Skulptur.
WAIDHOFEN (pez). Am 23. August endet in Waidhofen eine Ära. Nach mehr als einem Jahrzehnt der verworfenen Pläne, Anrainerproteste, Klagen, abgelaufenen Verfahren und des politischen Köpferollens wird das Einkaufszentrum in Waidhofen schließlich eröffnet.
Um rund 17 Millionen Euro entstehen auf 11.000 Quadratmetern mehr als 20 Shops. Mit Einzelheiten hält man sich vorerst bedeckt, aber kommende Woche könnten dem Vernehmen nach bei einer Besprechung in Waidhofen neue Details enthüllt werden. Die fixen Mieter sind derzeit die Drogeriekette Müller, die Modegeschäfte Fussl, Takko sowie Deichmann Schuhe, Quick Schuh, C&A und Eurospar. Laut dem Betreiber rechnet man im Thayapark - so der offizielle Name des Einkaufszentrums - mit 120 neu geschaffenen Arbeitsplätzen für die Region. Nicht nur das: Der Kreisverkehr in der Raiffeisenstraße soll termingerecht fertig werden und auch der neue Penny-Markt soll pünktlich öffnen.
"Werden mit leer stehenden Flächen rechnen müssen"
Zwar ist das Einkaufszentrum nach wie vor umstritten und vor allem die Kaufleute in der Innenstadt fürchten um ihre Kundschaft, die Stadtväter versuchen aber zu beruhigen: "In der Innenstadt werden wir sicher noch mit leer stehenden Flächen rechnen müssen. Ich hoffe aber, dass sich das mittel- bis langfristig wieder ändert", erklärt Waidhofens Stadtchef Kurt Strohmayer-Dangl. Er jedenfalls sei Innenstadt-Investor Eduard Halmschlager dankbar, dass rund ein Drittel des Hauptplatzes durch sein Projekt belebt wurde, so der Bürgermeister.
Großes Rätselraten um geheimnisvolle Skulptur
Ein großes Geheimnis macht der Bürgermeister noch aus der angekündigten Skulptur für Waidhofens neuen Kreisverkehr. Nicht einmal um welche Kunstrichtung es sich handelt, will der Stadtchef verraten. Nur so viel: "Es handelt sich um einen international anerkannten Künstler". Man habe vertraglich mit dem Künstler vereinbart keine Details zu nennen. Nicht einmal der Gemeinderat wüsste über die Pläne Bescheid, gibt sich der Bürgermeister wenig auskunftsfreudig.
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