Die unsichtbaren Helden Waidhofens
Was wäre wenn der Müll nicht geholt werden würde? Damit wir uns das gar nicht vorstellen müssen gibt es die Menschen, die sich um Dinge kümmern, die keiner mehr will.
WAIDHOFEN. Vergangenen Freitag lud der Geschäftsführer der Firma "Sauber und Stark" Gottfried Stark die Öffentlichkeit ein, das Abfallsammelzentrum in Waidhofen zu besichtigen. Nach den letzten Umbauarbeiten konnte man das riesige Gelände bestaunen.
Tausende Quadratmeter ermöglichen es den Bewohnern auf bequeme Art und Weise ihren Müll zu entsorgen. Gleich vom Kofferraum in den Container. Egal bei welcher Witterung. Die Container befinden sich unter Dach und es sind Windnetze angebracht. Auch bei Regen ist es kein Problem die Anlage zu besuchen.
Von A-Z kann alles entsorgt werden. Von Papier bis hin zu Tierkadavern ist alles dabei. Natürlich steht Recycling an oberster Stelle. Altpapier wird beispielsweise bis zu drei mal recycelt bevor es in die Verbrennung gelangt, wie der Chef erklärt.
Um den Kompost sind zwei Mitarbeiter sehr bemüht und man merkt das sie in ihrem Element sind. 200 Tonnen an Biomüll werden im Jahr allein im Bezirk Waidhofen abgeholt. Nach 10 Wochen ist der Recyclingprozess abgeschlossen und es bleibt Kompost übrig - den man sich übrigens im Altstoffsammelzentrum gerne abholen kann. Die Verladung ist mit einem Radlager möglich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.