So wild sind Waidhofens Kinder
WAIDHOFEN. Waldabenteuer gab es bei der „Wilden Woche“ des Vereins „spür.sinn – Abenteuer Lernen & Naturverbindung“ für Kinder und Jugendliche.
An den ersten drei Tagen der Woche wurde jeweils ein Tagesprogramm mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten. Das Motte des ersten Tages lautete „Auf den Spuren der Scouts“ – bei Geländespielen wurde lautloses Schleichen, Tarnen und Verstecken geübt.
Beim Handwerkerdorf am nächsten Tag konnten Löffel gebrannt und geschnitzt oder Körbe aus Gräsern genäht werden.
Der dritte Tag stand unter dem Thema der „Lagerfeuerküche“. Hier wurden am offenen Feuer viele verschiede Leckereinen gekocht und natürlich gemeinsam verköstigt.
Den Abschluss und Höhepunkt der „Wilden Woche“ bildeten die „Wilden Tage“ für die drei Waldläuferbanden, die sich über das gesamte Schuljahr hinweg einen Nachmittag pro Woche treffen. Dabei ging es für die rund 30 Kinder und Jugendlichen auf die Garnbergalm in Hollenstein.
Es wurden unterschiedliche Handwerke ausgeübt und viele der Kinder arbeiteten mit großer Ausdauer und Freude an ihren Werkstücken. Es wurde viel gelacht, Geschichten wurden erzählt und bestimmt hat jeder seine Komfortzone ein Stück erweitert. Beim Auskundschaften des Lagers der Älteren - der Gruppe der „Dachse“ wurden gegenseitig Bandenmitglieder gefangen genommen und friedlich ausgetauscht - die Aufregung war dementsprechend groß.
Abends saßen alle ums Lagerfeuer, sangen Lieder, lauschten Geschichten und so manch Mutiger sang ein Lied oder spielte eine Geschichte vor.
Und schon ist auch die "Wilde Woche 2016" wieder Geschichte - die Erinnerungen daran jedoch bleiben und das gesamte Team freut sich bereits jetzt auf eine Fortsetzung 2017!
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