Für ein strahlendes Lächeln: Bleaching nur beim Zahnarzt!
BEZIRK. Ein strahlendes Hollywood-Lächeln – wer wünscht sich das nicht? Weiße Zähne lassen uns nicht nur gesünder aussehen, sondern auch um Jahre jünger. Simples Zähneputzen und herkömmliche Mundhygiene machen unsere Beißerchen aber nicht so weiß wie jene der Hollywood-Stars. Hier muss mit einer Zahnaufhellung, dem sogenannten Bleaching, nachgeholfen werden.
Dafür gibt es unterschiedliche Methoden und Mittel in verschiedensten Konzentrationen. Eine individuelle Beratung beim Zahnarzt hilft, die passende Methode zu finden. Vom Do-it-yourself Bleaching zu Hause mit Produkten aus der Drogerie raten Experten ab. Sie greifen Zähne und vor allem das Zahnfleisch, das beim Zahnarzt gründlich abgedeckt wird, zu sehr an.
„Wichtig ist, das Bleaching nur bei gesunden Zähnen durchzuführen“, betont der Thalheimer Zahnarzt und Kieferchirurg Dr. Georg Kölblinger. Denn die Bleaching-Gels können bei defekten Zähnen durch Risse im Zahnschmelz eindringen. Und dann kann die Behandlung sehr unangenehm oder gar schmerzhaft werden. Auch bei beginnender Karies ist Vorsicht geboten. „Am besten man lässt die Zähne etwa eine Woche vor dem Bleaching gründlich reinigen und führt eine gründliche Prophylaxe durch“, so der Zahnmediziner. Nach der Aufhellung sollte man 48 Stunden Kaffee, Cola, Rotwein und andere Nahrungsmittel, die die Zähne verfärben meiden. Ansonsten geht der Effekt des Bleachings rasch wieder verloren.
Hält man sich an diese Regeln und empfindet man das Verfahren nicht als schmerzhaft, spreche nichts gegen das Aufhellen der Zähne, so Kölblinger. Gewissenhafte Mundhygiene und eventuell speziell aufhellende Zahnpasten sorgen dafür, dass der aufhellende Effekt lange bestehen bleibt – und man sich lange über ein strahlend weißes Lächeln freuen kann.
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