Girls' Day Challenge
Marchtrenker Schülerin holt Platz zwei

Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Nina Wölfl, MS1 Marchtrenk (3. Klasse). | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
  • Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Nina Wölfl, MS1 Marchtrenk (3. Klasse).
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Um jungen Mädchen schon frühzeitig für MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern, wurde der Girls' Day ins Leben gerufen. Dieser feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum. 

MARCHTRENK. „Wir vertreten ein Land, in dem Frauen die gleichen Möglichkeiten wie Männer haben. Ein Land, in dem nicht das Geschlecht bestimmt, was erreichbar ist. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung der Arbeitswelt ist es ganz entscheidend, Mädchen und junge Frauen frühzeitig für die MINT-Fächer zu begeistern“, sagt Landeshauptmann Stellvertreterin-Christine Haberlander (ÖVP). Denn heuer findet das 20-Jahre-Jubiläum des Girls' Day statt.

Begeisterung für technische Berufe wecken

Ziel dieses Tages ist es, die Aufmerksamkeit der Mädchen auf ihnen unbekannte Berufe beziehungsweise Studienrichtungen zu lenken, gängige Vorurteile abzubauen und eine Berufswahl jenseits von Klischees zu erleichtern. Außerdem sollen auch Eltern, Schulen und Betriebe auf das Potenzial der Mädchen aufmerksam gemacht und Unternehmen die Möglichkeit geben werden, interessierte und motivierte Mädchen für sich zu gewinnen. Der Anteil an Mädchen in technischen Lehrberufen sei auch in den vergangenen Jahren gestiegen: Waren es 2002 nur 100 Mädchen, die einen Lehrberuf im Bereich Maschinen, Fahrzeuge und Metall ausübten, stieg die Zahl 2020 auf 547 an.

Girls' Day Challenge

Aufgrund von Corona wurde vor zwei Jahren der Girls' Day in digitaler Form mit verschiedenen Modulen zur Auseinandersetzung mit Naturwissenschaft und Technik angeboten. In diesem Rahmen wurde auch 2021 eine Girls' Day Challenge durchgeführt. Von den Schülerinnen wurden viele Beiträge eingereicht. Eine Jury aus Vertreterinnen der Kooperationspartnerinnen des Girls' Day wählte die Gewinnerinnen aus. Darunter auch Nina Wölfl (3. Klasse) von der MS1 Marchtrenk, die den zweiten Platz erreichte. Sie sieht sich selbst in 20 Jahren als Mechatronikern und zeigte in einer Präsentation unter anderem, warum sie sich für diesen Beruf entschieden hat.

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