Ouvertüre für die Stadt Wels
Herbstkonzert der ÖBB Wels
WELS (ph). Musikalisch (nämlich mit einer Langen Nacht der Blasmusik samt Großem Österreichischen Zapfenstreich) hatten die offiziellen Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Erhebung von Wels zur Stadt mit eigenem Statut heuer im Mai begonnen. Und musikalisch gingen sie auch zu Ende: Denn das heurige Herbstkonzert des Musikvereines der österreichischen Bundesbahner Wels, welches am Samstag, 16. November um 18 Uhr im Stadttheater stattfand, fungierte als offizielle Schlussveranstaltung.
Der jährliche Höhepunkt im Kulturherbst war, ganz nach Welser Musiktradition, das Herbstkonzert 2014, welches das Publikum begeisterte. Bekannte Klänge des Musikvereins der Österreichischen Bundesbahner Wels, mit Musikstücken wie die Symphonie Nr. 100 (Militärsymphonie) von Josef Haydn oder die Champagner Polka von Johann Strauß entführten die Zuhörer beim diesjährigen Herbstkonzert auf eine musikalische Reise und trugen dazu bei, dass der Besuch zum unvergesslichen Erlebnis wurde. So sorgte Kapellmeister Wolfgang Homar in gewohnter Manier wieder für ein abwechslungsreiches Programm der Superlative.
Der Musikverein der Österreichischen Bundesbahner Wels beauftragte den bekannten Komponisten Otto M. Schwarz für die Stadt Wels ein Musikstück zu komponieren. Es entstand die Imperial Ouvertüre - sie erzählt von einem Touristen der mit der „Imperial Royal State Railways“ (Vorgänger Organisation ÖBB) von Wien nach Salzburg reist und in Wels Zwischenstation macht und die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigt. Bürgermeister Dr. Peter Koits und Stadtrat Zaunmüller erhielten als Geschenk anlässlich des Jubiläumsjahren jeweils eine Partitur der Ouvertüre.
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