Babyalarm im Zoo Schmiding

Das Katta-Baby trinkt bei seiner Mama. | Foto: Zoo Schmiding
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  • Das Katta-Baby trinkt bei seiner Mama.
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KRENGLBACH. Es ist ein wundervoll harmonisches Bild, das die Besucher im Zoo Schmiding erwartet. Nach und nach erblicken immer mehr Jungtiere das Licht der Welt. Diese kleinen „Rabauken“ sorgen für viele lustige, tollpatschige und unvergessliche Eindrücke.
Im Zoo Schmiding steht der Rosaflamingopopulation eine besondere Woche bevor.
Drei Jungtiere werden erstmals ihr Außenareal erkundschaften. Nach über einem Monat im Innengehege der Flamingoanlage, verlassen die Küken nun ihre Nester. Unter den sorgsamen Augen der Eltern, werden die ersten unbeholfenen Schritte in der Natur nicht lange auf sich warten lassen.
Den Zoobesucher wird der Anblick dieser kleinen, grau-braunen, flauschigen Vögel Kopfzerbrechen bereiten, denn bei flüchtiger Betrachtung könnte man meinen, man hat es mit einigen Gänseküken zu tun. Das Gefieder junger Flamingos zeigt noch nicht die Rosafärbung, für die die Tiere so berühmt sind. Erst nach zwei Jahren färben sich die Federn aufgrund eines roten Farbstoffes, den Flamingos über ihre Hauptnahrungsquelle (kleine Krebstierchen) aufnehmen, rosa.
Das Aussehen der Küken ist ein verbleibendes Indiz für die Abstammung der Flamingos. So werden diese Tiere zu näheren Verwandtschaft der Gänsevögel gezählt.
Im Zoo Schmiding können sich Interessierte momentan an zahlreichen, geflügelten Nachwuchs erfreuen. So kann man beispielsweise ebenfalls den Mandschurenkranich beobachten, wie er mit seinem Nachwuchs das Feuchtbiotop durchwatet. Er zählt zu den am stärksten bedrohten Kranicharten und wird in China sogar gemeinsam mit dem Großen Panda zu den „geschützten Arten ersten Grades“ gezählt. Entsprechend stolz war das Schmidinger Zooteam als nach rund 30 Tagen gleich zwei der seltenen Kraniche das Licht der Welt erblickten (legt die Kranichmama doch lediglich zwei Eier). „Die Kücken sind Nestflüchter und folgen schon kurz nach dem Schlupf den Elterntieren. Sie wachsen sehr schnell heran“, erklärte Zoologin Daniela Artmann, „auch unsere beiden erst zweieinhalb Monate alten haben bereits eine stattliche Höhe von 70 Zentimetern erreicht.
Aber auch bei vielen anderen Tierarten ist bereits der „Storch gelandet“.
Erst vor einer Woche bekamen die Kattas, eine gesellige Lemurenart aus Madagaskar, einen neuen drolligen Zuwachs. Das kleine Wesen wird die ersten 14 Tage noch am Bauch seiner Mutter hängen und Schutz suchen. So badet die restliche Verwandtschaft momentan noch gelassen in der Sonne. Doch sobald sich der Nachwuchs ans Erkunden macht, wird er der Mittelpunkt der gesamten Gruppe sein

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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