Antifa
Bundespräsident spricht bei Pogromnacht-Kundgebung in Wels

Bundespräsident Alexander Van der Bellen, seine Frau Doris Schmidauer und Robert Eiter (l.) bei einer Gedenkfeier. | Foto: Antifa
  • Bundespräsident Alexander Van der Bellen, seine Frau Doris Schmidauer und Robert Eiter (l.) bei einer Gedenkfeier.
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Bundespräsident Alexander Van der Bellen (Grüne) und seine Frau Doris Schmidauer nehmen heuer am 6. November um 18.30 Uhr an der traditionellen Welser Pogromnacht-Kundgebung beim Jüdischen Mahnmal im Pollheimerpark teil.

WELS. Die Pogromnacht-Kundgebung wird von der Welser Initiative gegen Faschismus (Antifa) seit 25 Jahren durchgeführt – gemeinsam mit der Israelitischen Kultusgemeinde, der katholischen und der evangelischen Kirche, den Gewerkschaften und vielen anderen Organisationen der Zivilgesellschaft. Die Kundgebung erinnert nicht nur an die Opfer des Holocaust, sondern ruft auch zur Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus in der Gegenwart auf.

Programmplan

Nach der Begrüßung spricht Martin Kamrat, Vizepräsident der Israelitischen Kultusgemeinde Linz. Die tragischen Schicksale der Welser Holocaust-Opfer schildern Schüler des BRG Wallerer Straße unter der Leitung von Magdalena Wiesmeyr. Die Gedenkrede hält Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Werner Retzl spricht die Schlussworte. Für die musikalische Umrahmung sorgt der A Cappella Chor Wels unter der Leitung von Julia Richter.

Van der Bellen verlieh Goldenes Ehrenzeichen

"Dass der Bundespräsident auf unserer Kundgebung spricht, ist eine große Ehre und eine wichtige Unterstützung", sagt Werner Retzl, Vorsitzender der Antifa Wels. Bereits im Vorjahr würdigte Van der Bellen die Arbeit der Welser Antifa: Er verlieh dem früheren langjährigen Vorsitzenden Robert Eiter das "Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik".

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