Wels & Wels-Land
Das wünschen sich die Promis fürs Jahr 2024

Peter Kowatsch wünscht sich für das Neue Jahr Frieden und mehr gegenseitigen Respekt. | Foto: Kowatsch
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  • Peter Kowatsch wünscht sich für das Neue Jahr Frieden und mehr gegenseitigen Respekt.
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Prominente aus Society, Sport, Politik und dem Internet über Vorsätze und Hoffnungen für das neue Jahr.

WELS, WELS-LAND. Jahreswechsel und der Rutsch ins Neue – eine Zeit des Zusammenkommens. Generell stehen „Familie“ und "Frieden" bei den Prominenten der Region hoch im Kurs.

So verbringt Peter Kowatsch, Leiter der Welser Kulturinstitution Kornspeicher, den Jahreswechsel mit seiner Frau in Wien. "Ich bin schon sehr gespannt darauf, das erste Mal den Glockenschlag der Pummerin um Mitternacht live zu hören." Und natürlich werden dann gemeinsam ein paar Runden gedreht: "Im Dreivierteltakt zur Musik von Johann Strauss tanzt es sich gut ins neue Jahr." Am 1. Jänner wird dem Neujahrskonzert im Fernsehen gelauscht.
Die Wünsche für das Neue Jahr sind sehr konkret: "Friedlicher und respektvoller Umgang im Miteinander und mir persönlich wünsche ich, dass ich jeden Tag dazu nutzen kann, um der Mensch zu werden, der ich sein könnte." Konkrete Neujahrsvorsätze hat Peter Kowatsch nicht, denn: "Ohne komme ich auch nicht in die Verlegenheit, diese nicht eingehalten zu haben."

"Friedlicher und respektvoller Umgang im Miteinander und mir persönlich wünsche ich, dass ich jeden Tag dazu nutzen kann, um der Mensch zu werden, der ich sein könnte."
Peter Kowatsch, Kornspeicher

Familie hoch im Kurs

Familie steht auch beim Welser Bürgermeister Andreas Rabl ganz oben: Gefeiert wird Silvester im Kreise der Liebsten "gemütlich zu Hause". Dabei wird traditionell Blei gegossen und Gesellschaftsspiele gespielt, zu Mitternacht gibt es klassisch Sekt und den Donauwalzer. "Was auch nie fehlen darf, ist, dass wir uns gegenseitig sagen, was wir im letzten Jahr toll gefunden haben und was wir uns fürs neue Jahr wünschen", so Rabl.
Seine Wünsche sind konkret: "Privat, dass meine Familie gesund bleibt und glücklich ist. Beruflich, dass Wels zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität wird. Dafür arbeiten wir weiter konsequent."
Gearbeitet wird auch an sich: "Ich versuche schon, mir für das neue Jahr ein paar Vorsätze vorzunehmen, wie das eine oder andere Kilo abzunehmen, mehr Sport zu treiben oder mehr Zeit für meine Familie freizuschaufeln. Pläne und Ziele zu haben, ist immer gut, auch wenn vielleicht nicht alle erreicht werden oder gelingen."
Und welche Vorsätze aus dem Vorjahr wurden denn nicht eingehalten? "Eigentlich keine. Nur der gewünschte Erfolg ist nicht immer eingetreten", sagt er und lacht.

"Was auch nie fehlen darf, ist, dass wir uns gegenseitig sagen, was wir im letzten Jahr toll gefunden haben und was wir uns fürs neue Jahr wünschen."
Andreas Rabl, Bürgermeister

"Springen ins Neue Jahr"

Familiär wird es auch beim Welser Original Gunter Köberl: Er verbringt den Jahreswechsel bei seiner Tochter Melanie in Bad Goisern. "Dort üben wir uns im urigen Dialekt, da sind wir wildes Bergvolk, wie im Duden steht!" Und es gibt eine Tradition, die gepflegt wird: "Zum Jahreswechsel genau nach der Sekundenanzeige steigen wir im alten Jahr auf die Sessel und springen in das neue Jahr hinein."
Am 1. Jänner wird es sportlich und es geht mit dem Snowboard auf die Pisten in Gosau – "nur, wenn ich dieses Brett nicht mehr regieren kann, steige ich wieder zurück auf die Skier, mit denen war ich sogar im Ski Nationalteam."
Bei den Neujahrswünschen bleibt Köberl bescheiden und vor allem dankbar: "Es wäre schön, wenn alles so bleiben könnte wie es ist, das wäre wunderbar."

"Es wäre schön, wenn alles so bleiben könnte wie es ist, das wäre wunderbar."
Gunter Köberl

"Schweinsbratl vom Schwiegerpapa"

Traditionell wird es auch bei TV-Star Marly Mallorca: An Silvester ist die gebürtige Wels-Landlerin wie jedes Jahr in Österreich bei der Familie ihres Mannes Michi in Gunskirchen, "denn da gibt es jedes Jahr zwölf Kilo Schweinsbratl vom Schwiegerpapa und das darf man sich nicht entgehen lassen." Das ganze Jahr über freue sie sich nur deswegen auf Silvester. "Da ist Michis komplette Familie – Oma, Opa, Onkel, Tante, Eltern, Cousine, Schwester – ab 17 Uhr beisammen und wartet auf den Jahreswechsel, während wir in Erinnerungen schwelgen.
Vorsätze habe sie keine: "Wir versuchen immer, die beste Version von uns selbst zu sein." Die Wünsche für 2024 jedoch sind sehr konkret: "Ich wünsche mir einfach Glück und Gesundheit für mich und meine Familie" – und Erfolg für die Expansion ihrer Firma nach Österreich.

"Ich wünsche mir einfach Glück und Gesundheit für mich und meine Familie"
Marly Mallorca

Auf Skiern in 2024

Auch Ironman und Extremsportler Gerald Will feiert im engsten Familienkreis und zwar in Saalbach Silvester. Und am 1. Jänner geht es dann mit der Frau früh morgens, wenn alle noch schlafen, auf Skitour, "meistens auf den Schattberg, und bei der Abfahrt kehren wir im Bergstadl auf eine Glaserl Sekt ein und stoßen nochmal aufs neue Jahr an."
Auch Will ist genügsam mit Blick auf 2024: "Dass alles läuft, wie bisher. Dass wir alle gesund bleiben, meine Mädels weiterhin in der Schule so brav arbeiten und ich noch den einen oder anderen sportlichen Erfolg feiern darf."
Da er als Sportler ohnehin sehr diszipliniert sein müsse, "bleibt mir das Theater mit den Neujahrsvorsätzen erspart." Und deswegen "wurden auch alle bisher eingehalten", sagt er und lacht. 

"Dass alles läuft, wie bisher. Dass wir alle gesund bleiben, meine Mädels weiterhin in der Schule so brav arbeiten und ich noch den einen oder anderen sportlichen Erfolg feiern darf."
Gerald Will

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