Stadt Wels
Der Winter kann kommen
Derzeit sieht es in Wels noch nicht nach Winter aus. Die rund 140 eingeteilten Mitarbeiter der Abteilungen Baudirektion und Städtische Dienstleistungen sind samt ihren Fahrzeugen jedoch schon jetzt einsatzbereit.
WELS. Rund 360 Kilometer Straßen, etwa 50 Kilometer Radwege und rund 140 Kilometer Gehsteige müssen von Schnee und Eis befreit werden. Die Hauptverkehrsadern haben dabei Vorrang, erst danach kommen die weniger befahrenen Straßenzüge an der Reihe, so die Information des Magistrates.
Großer Fuhrpark steht zur Verfügung
Fünf Lastkraftwägen, drei Kommunalfahrzeuge Reform-Muli (davon eines neu angekauft), ein Gräder (Planiermaschine), ein Radlader, drei Bagger, 28 Kleinfahrzeuge, Arbeitsmaschinen und Traktoren sowie fünf Handpflüge stehen für die Schneeräumung zur Verfügung. Für die Streuung hat Wels insgesamt 470 Tonnen Salz auf Lager, dazu kommt eine Soleanlage für die Feuchtsalzstreuung.
Zu beachten gilt: Für nicht öffentliche Radwege, Gehsteige und Gehwege ist der Winterdienst nicht zuständig. Diese müssen Haus- und Grundstückseigentümer nach den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung in Ortsgebieten selbst von Eis und Schnee befreien. Infos dazu gibt es unter www.wels.gv.at (Startseite, grauer Kasten „Wels topaktuell“).
„Die Mitarbeiter des Winterdienstes sind auch in COVID-19-Zeiten bei Bedarf zu allen Tages- und Nachtzeiten im Einsatz. Wenn der Winter nach Wels kommt, ersuchen wir alle Teilnehmer um besondere Vor- und Rücksicht im Straßenverkehr“, rufen Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ) zu besonderer Vorsicht auf.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.