Freiwillige gesucht
Einsatzkräfte trainieren im Tunnel Steinhaus für Ernstfall
Am Samstag, 14. Oktober üben Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Rettung und die Asfinag auf der A8 Innkreisautobahn bei Wels für den Ernstfall. 30 Statistenplätze sind dafür noch zu vergeben.
WELS. Alle vier Jahre werden in Tunnel der Asfinag, die länger als 500 Meter sind, Großübungen durchgeführt, um die Rettungs- und Einsatzkräfte bestmöglich auf einen Ernstfall vorzubereiten. Heuer ist es wieder soweit: Im Tunnel Steinhaus simulieren 17 Feuerwehren aus der Region, Rotes Kreuz, Autobahn-Polizei und Behörden Pkw-Unfälle mit Verletzten. Das Szenario beinhaltet auch einen brennenden Lkw im Rückstaubereich. Insgesamt sind an der Übung mehr als 300 Personen beteiligt. „Es geht um die Koordination und Kommunikation zwischen allen beteiligten Einheiten – von der Anfahrt über das Löschen bis hin zum Suchen und Retten von Menschen“, sagt Mario Hans vom Asfinag-Tunnelmanagement.
Unfallszenario ohne Risiko
Geschminkt als „schwer verletzt“ oder als zu evakuierendes Unfallopfer: Freiwillige und genau instruierte Personen ermöglichen den Einsatzkräften, in einem realitätsnahen Szenario zu trainieren. 30 Plätze als Statist verlost die Asfinag am 9.Oktober – die Details zur Anmeldung gibt es online auf asfinag.at/tunnelsteinhaus.
Sperre Welser Westspange und Umleitung
Die Welser Westspange muss für die Dauer der Übung umfahren werden. Dafür ist die A8 Richtungsfahrbahn Süden (Voralpenkreuz/Graz) zwischen 15 und 24 Uhr, die Richtung Norden (Wels/Suben) zwischen 17 und 24 Uhr gesperrt. Der gesamte Verkehr wird in diesen Zeiträumen über das Autobahndreieck A1 West-, A25 Welser Autobahn und A8 umgeleitet. Die Asfinag kündigt die Sperre vorab auch durch Info-Tafeln auf der Strecke an.
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