„Welios 2031“
„Kinder muss man schon in jungen Jahren begeistern“
Wohin soll sich das Welios in den nächsten 10 Jahren entwickeln? Diese Frage stellten sich Meinungsbildner im Impulsworkshop „Welios 2031“.
WELS. „Mit TeilnehmerInnen aus verschiedenen Bereichen konnten wir einen Strategieprozess einleiten und gleichzeitig jede Form des Tunnelblicks vermeiden“, sagt Geschäftsführer Michael Holl. So waren beim Workshop neben dem Welios und dem Verein Pro Welios Persönlichkeiten wie Dirigent Franz Welser-Möst oder Mathematiker Bruno Buchberger auch Gerfried Wiener vom Forschungszentrum Cern Claudia Haagen-Schützenhöfer von der Uni Graz und Albrecht Beutelspacher, Gründer des Mathematikums in Gießen mit dabei.
„Innovationsgeist“
„Mit einem Konzept, das festlegt, wohin sich das Welios in den nächsten zehn Jahren entwickeln soll, beweisen wir einmal mehr Innovationsgeist“, sagt Holl und ergänzt: „Im möglicherweise schon bald entstehenden ‚Central Park‘ wird das oö. Science Center Welios so ein besonders interessanter Magnet. Wir wollen in Wels Raum schaffen, der zum Staunen einlädt – und wo kann man besser staunen, als bei uns?“
Neue Ideen entwickelt
Moderiert von Gabriele Kössler, Dozentin und Advisorin an der KMU-Akademie Linz, wurden neue Ideen für die Entwicklung des Science Center mit dem Schwerpunkt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik besprochen und weiterentwickelt. Im zehnten Jahr des Bestehens greift man auch aktuelle Ansätze wie etwa das Thema Wind auf. „Wirtschaft und Wissenschaft zeigen deutlich, dass man Kinder schon in jungen Jahren begeistern muss“, so Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und fügt hinzu: „Besonders die ‚Hidden Champions’ gilt es zu fördern und mit ihnen am Ball zu bleiben.“
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