Gemeinderats-Sitzung Wels
Kinderbetreuung in der Freizeit sichergestellt
Der Welser Gemeinderat organisierte, wie schon im Vorjahr, "externe" Pädagogen und Pädagoginnen zur Kinderbetreuung außerhalb der Unterrichtszeiten. Außerdem soll die Stadt Wels, unter bestimmten Voraussetzungen, künftig den Elternbeitrag übernehmen.
WELS. Auch in den kommenden beiden Schuljahren sollen ganztägig geführte, städtische Pflichtschulen bei der Freizeitbetreuung Unterstützung bekommen: Im Schuljahr 2023/2024 werden alle vier Welser Volksschulen, sowie zwei Mittelschulen (MS 5 Neustadt und MS 8 Lichtenegg) Pädagoginnen und Pädagogen eines privaten Betreibers zur Hilfe ziehen.
ISZ braucht sonderpädagogische Förderungskräfte
"In den weiteren öffentlichen Ganztagsschulen können die Lehrer die Betreuung der Schüler in der unterrichtsfreien Zeit abdecken", heißt es aus dem Gemeinderat. Lediglich im Integrativen Schulzentrum in Wels (ISZ) seien speziell ausgebildete, externe Stützkräfte erforderlich.
Stadt Wels übernimmt Elternbeitrag
Für Kinder von zweieinhalb Jahren bis zum Schuleintritt werden die Nachmittags-Kindergartengebühren die Eltern entschärfen: "Wenn ein Kind nur am Nachmittag eine Welser Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung besucht oder maximal zweieinhalb Stunden pro Woche nach 13:00 Uhr abgeholt wird, übernimmt die Stadt auch künftig den Elternbeitrag. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig", heißt es von Seiten der Stadt.
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