Lärmschutzmaßnahmen: Marchtrenk soll mitzahlen
MARCHTRENK. Laut einem aktuellen Lärmgutachten der ASFINAG sind für das Marchtrenker Wohngebiet an der Welser Autobahn keine Lärmschutzmaßnahmen notwendig. Nur unter Kostenbeteiligung der Stadt Marchtrenk würde die ASFINAG einen Bau von Lärmschutzwänden in Betracht ziehen – dies aber frühestens ab dem Jahr 2017. Bürgermeister Paul Mahr fühlt sich im Stich gelassen: "Trotz zahlreicher Überschreitungen von Grenzwerten lehnt sich die ASFINAG auf den Gesetzestext zurück. Dass die Bevölkerung bereits durch die Bundesstraße 1 und auch durch die Westbahn mit Lärm geplagt ist, spielt bei den Überlegungen der ASFINAG keine Rolle." Dies ist bereits der zweite negative Bescheid, den der Marchtrenker Bürgermeister zu Infrastrukturmaßnahmen von Bund und Land bekommen hat.
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