Pro Juventute, Hilfsorganisation
Ratgeber in vielen Lebenslagen

Foto: Pro Juventute
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Lehrlingsredakteur Timon Staudinger stellt die Hilfsorganisation "Pro Juventute" vor, die er unterstützt.

SALZBURG, WESTENDORF. Pro Juventute war die „Erste Österreichische Kinderdorfvereinigung“, die durch die Ehepaare Schubert, Maislinger und Walla gegründet wurde. Bereits in den Jahren 1950 bis 1955 errichtete die Organisation in Rottenmann die ersten Pro Juventute Häuser, welche insgesamt vier Großfamilien fassten. Mit den Jahren wurde die Waisenpflege aber nicht weniger, so wurden in der Nachkriegszeit zusätzlich Sozialwaisen aufgenommen und gepflegt. Auch heute versucht Pro Juventute mithilfe ausgebildeter Mitarbeiter, soweit es geht, den Kindern zu helfen. Jene Eltern, die im Stande dazu sind mitzuwirken, werden mit einbezogen. Die Spendenorganisation ist fast überall tätig.

Breiter Tätigkeitsbereich

In Tirol wird eine eigene mobile Familienbetreuung angeboten, die den Familien, die sich selbst nicht mehr zu helfen wissen, regelmäßig besuchen und unterstützen. Hauptaugenmerk ist allerdings die Betreuung im Umfeld der Einrichtungen, sodass möglichst viel Kontakt zu den Familien hergestellt werden kann. Zusätzlich wird von den Mitarbeitern versucht, Kinder und Jugendliche auf der Straße anzusprechen und ihnen zu helfen. Sie gehen auch in Schulen und sprechen dort mit den Jugendlichen und zeigen ihnen Lösungen für Probleme. Auch Familienberatungen werden angeboten. Man versucht ihnen Möglichkeiten zu zeigen, damit sie selbst mit Problemen umgehen und daran arbeiten können. In ganz Österreich verteilt, gibt es 31 Einrichtungen in sechs Bundesländern. Im Jahr 2018 wurden von der Organisation beziehungsweise von den Mitarbeitern insgesamt 898 Beratungsgespräche geführt und 262 Kinder und Jugendliche wohnen in einer Wohngemeinschaft. Spenden werden jederzeit gern von der Organisation angenommen und wertgeschätzt.

Aktuelle Ziele

Auch derzeit ist Pro Juventute aktiv und baut seit August in Westendorf, einer Gemeinde im Tiroler Brixental, ein weiteres Haus, um in diesem zukünftig neun Kinder unterzubringen. Dafür wird das gesamte Gebäude renoviert und jedes Kind bekommt ein Zimmer, sodass auch dementsprechend Privatsphäre für jedes Kind geboten werden kann. Dieses Haus soll bis November diesen Jahres auch fertig renoviert sein und die ersten Bewohner können es noch dieses Jahr beziehen.

Foto: Pro Juventute
Planung des neuen Haus in Westendorf | Foto: Pro Juventute
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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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