Leben retten
Rotes Kreuz sucht noch Zivildiener für April

Mehr als 670 junge Menschen pro Jahr leisten ihren Zivildienst beim OÖ. Roten Kreuz. Zwei von ihnen sind Lukas Gaisbauer (l.) und David Wutsch. | Foto: OÖRK/Sihorsch
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  • Mehr als 670 junge Menschen pro Jahr leisten ihren Zivildienst beim OÖ. Roten Kreuz. Zwei von ihnen sind Lukas Gaisbauer (l.) und David Wutsch.
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Aktuell sucht das Rote Kreuz OÖ noch nach Zivildiener für April – auch in Wels und Wels-Land.

WELS, WELS-LAND. Jedes Jahr absolvieren mehr als 670 junge Männer ihren Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz. Neun Monate, die Sinn machen und Zivildiener mit persönlichen Mehrwerten belohnen, die sie im Berufs- und Privatleben gewinnbringend einsetzen können. Aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge werde es jedoch immer schwieriger, noch offene Stellen zu besetzen. Landesweit warten viele freie Plätze auf Bewerber.

Menschlichkeit und anderen helfen

„Wir möchten Menschen helfen und mich sinnvoll für unsere Gesellschaft engagieren“, sagen David Wutsch und Lukas Gaisbauer. Die beiden leisten Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz. David in Lambach (Wels-Land) und Lukas in Wels. „Menschlichkeit und die Möglichkeit, anderen zu helfen waren ausschlaggebend“, nennt David den Grund, warum er sich für den Zivildienst entschied. Ähnlich war es bei Lukas: „Ich werde mit ziemlicher Sicherheit auch nach meinem Zivildienst als freiwilliger Mitarbeiter dabei bleiben.“

Zivildiener sind im OÖ. Roten Kreuz hauptsächlich im Rettungsdienst tätig. In ihren Einsätzen stärken sie ihre Teamfähigkeit und übernehmen Verantwortung. Nach einer zwei Monate dauernden Ausbildung gelten Zivildiener als vollwertige Rettungssanitäter. „Menschen, die sich für andere einsetzen, sind meist auch im späteren Arbeitsleben besonders aktiv und verantwortungsbewusst“, erklärt Aichinger Walter, Präsident des OÖ. Roten Kreuzes.

Erschwerte Suche


Die Menschen werden zunehmend älter, die Zahl junger Menschen geht sukzessive zurück. „Es wird immer schwieriger, die offenen Zivildienststellen zu besetzen“, verrät der Rotkreuz-Präsident. Besonders für den Einrücktermin im April sei es schwierig, alle offenen Stellen zu besetzen. Für den Termin im Jänner seien auch noch Restplätze frei. „Zivildiener sind ein wichtiges Bindeglied in unserem engmaschigen Netzwerk der Hilfe. Besonders in schwierigen Zeiten ist ihr Engagement für unser Rettungssystem unverzichtbar“, weiß Aichinger.

Weitere Infos zum Zivildienst im OÖ. Roten Kreuz unter roteskreuz.at bzw.helden-wie-wir.at.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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