Qualvolle Wilderei in Wels-Land
Schießwütiger Unbekannter tötet Reh mit Kleinkaliber

Schießwütiger Wilderer treibt in Wels-Land sein Unwesen und verletzt ein Reh tödlich mit einem Kleinkalibergewehr. (Symbolbild) | Foto: PantherMedia/vetdoctor
  • Schießwütiger Wilderer treibt in Wels-Land sein Unwesen und verletzt ein Reh tödlich mit einem Kleinkalibergewehr. (Symbolbild)
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Wie die Polizei bestätigt, wurde ein Reh in Wels-Land illegal mit einer Kleinkaliberwaffe angeschossen – das Tier verendete qualvoll. Was verwundert: Um die Trophäe dürfte es dem Schützen nicht gegangen sein. Jäger vermuten Mordlust als Motiv.

WELS-LAND. Die örtliche Jägerschaft ist alarmiert, denn: in Wels-Land treibt sich zumindest ein Wilderer herum. Wie Bezirkspolizeikommandant Robert Hasenauer bestätigt, wurde ein mit einer Kleinkaliberwaffe, ähnlich einem "Flobertgewehr", angeschossenes Reh gefunden. Da die Patronen zu klein sind, töteten sie das Tier nicht auf der Stelle, sondern verletzten es schwer. "Das tut dem Tier höllisch weh, und es geht schmerzhaft ein", so der örtliche Jagdausbilder Robert Maderas. Laut ihm seien die Jagdkameraden bereits auf der Hut. Es sei ein Aufruf ergangen, Wildkameras aufzustellen und verdächtige Fahrzeuge zu melden. "Wenn wir nicht schlafen können, dann schauen wir noch einmal eine Runde ins Revier und halten die Augen offen", so der Jagdspezialist. Laut ihm habe es solche Vorfälle auch schon früher gegeben. Derzeit sei man von Krenglbach über Pichl bis hin zu den Au-Gebieten in Gunskirchen wachsam. Hier sollen in der vergangenen Zeit nachts Schüsse wahrgenommen worden sein.

"Aus Lust am Töten"

"Es ist komplett unverständlich, warum man ein Tier anschießt und es zum Sterben zurücklässt", so Hasenauer. Laut ihm sei nicht einmal die Trophäe genommen worden. Maderas Vermutungen sind eindeutig: "Das ist die Lust am Töten und die Verlockung, etwas Neues auszuprobieren." Beide sind sich sicher: Der oder die Täter sind gefährlich. Wer etwas Verdächtiges gesehen hat, soll dies bei der Polizei melden und nicht versuchen, den Schützen selbst zu stellen.

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