Zehn Kilometer Stau nach Autounfall
Zu einem Auffahrunfall mit sechs beteiligten Autos kam es gestern auf der A 25, der Westautobahn in Fahrtrichtung Linz. Dabei wurde eine Fahrzeuglenkerin 19-jährige Autofahrerin mit leichten Verletzungen in das Klinikum Wels eingeliefert. Alle anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam es zu einem circa zehn Kilometer langen Rückstau, schreibt die Polizei in einer Presseaussendung. Doch wie kam es zu dem Unfall?
Gegen 12 Uhr war ein 19-jähriger Autofahrer aus Klaus auf der Autobahn unterwegs. Ein vor ihm fahrender LKW bremste plötzlich stark ab, sodass der 19-Jährige ebenfalls stark abbremste. Ein dahinter fahrender 18-Jähriger sah das Bremsmanöver, konnte aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Eine nachkommende 19-jährige Fahrzeuglenkerin fuhr mit ihrem Auto ebenfalls auf der Autobahn, als ein weißer unbekannter PKW-Lenker vermutlich aufgrund des oben genannten Verkehrsunfalles seinen PKW stark abbremste. Sie bremste ebenfalls und ein nachkommender 18-jähriger Fahrzeuglenker konnte trotz eingeleiteter Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig anhalten, fuhr auf den PKW der 19-Jährigen auf und schleuderte diesen nach links gegen die Leitscheine.
Ein weiterer nachfahrender 28-jähriger Autofahrer sah den Verkehrsunfall und bremste ebenfalls ab. Der dahinter nachfahrende 36-jährige Lenker fuhr auf das Auto des 28-Jährigen auf, kam von der Fahrbahn ab und touchierte die Leitschiene. Während der Dauer der Unfallaufnahme wurde der linke Fahrstreifen zur Gänze gesperrt.
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