Der Magistrat Wels fördert Frauen auf vielfältige Weise
Auch eine Magistratsdirektorin wäre eine Option
WELS (il). „Nicht nur am internationalen Frauentag, dem 8. März, geht der Magistrat Wels bezüglich seiner Mitarbeiterinnen mit gutem Beispiel voran“, betonen Bürgermeister Peter Koits und Frauenstadträtin Silvia Huber. So ist zur Zeit ein neues Frauenförderprogramm in Ausarbeitung. „Ziel ist, die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen weiter zu verbessern“, so Koits und Huber. Bereits jetzt gibt es am Magistrat Wels die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Modellen die Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Zur aktuellen Diskussion um verstärkte Möglichkeiten auch für Männer, zu Hause bei ihren Kindern bleiben zu können, meinen Koits und Huber: „Wenn ein Papamonat, oder sogar mehr, eingeführt wird, dann wäre es wünschenswert, wenn dies auch verstärkt in Anspruch genommen wird.“ Zum Thema der weiblichen Führungskräfte am Magistrat sind sich die beiden einig: „Hier gibt es immer noch viel zu tun.“ Aktuell werden lediglich sieben von derzeit 43 Dienststellen und drei von derzeit 13 Abteilungs- und Stabstellen von Frauen geleitet. Bis Freitag, 16. März ist noch der Posten des Magistratsdirektors ausgeschrieben. „Bei der ersten Ausschreibung hat sich keine einzige Frau beworben. Es würde mich sehr freuen, wenn das diesmal anders wäre“, erklärt Bürgermeister Koits.
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