Team Felbermayr-Simplon, Corona-Krise
Welser Radprofis schwitzen zu Hause

Stephan Rabitsch mit Söhnchen Joseph beim Home-Training auf der Walze. | Foto: RSW
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Das Corona-Virus macht auch dem Radsport zu schaffen.  Für das Team Felbermayr Simplon Wels, das heuer mit einer ganz starken Mannschaft im Februar bereits erste Saisonsiege einfahren konnte, heißt es daher derzeit „Abwarten und trainieren“. 

WELS. In ganz Europa sind Radrennen in den nächsten Wochen abgesagt oder verschoben worden. Zuletzt war davon auch das traditionelle Kirschblütenrennen in Wels betroffen. „Wir hoffen, dass es im Juni oder Juli in Österreich mit Radrennen weitergeht. Aber natürlich steht die Gesundheit und der Schutz der Fahrer und der Bevölkerung an oberster Stelle“, so Rennsportleiter Andreas Grossek.

Zeit für Familie

Die Fahrer trainieren einzeln vor allem Indoor auf der Walze und wenn es möglich ist im Freien. Auch Krafttraining steht auf dem Programm. „Diese Situation betrifft alle Lebensbereiche und nicht nur uns Sportler. Jetzt heißt es positiv zu bleiben und das Beste daraus zu machen“, erklärt Radprofi Riccardo Zoidl. Die Fahrer haben dafür jetzt viel Zeit für ihre Familien, allen voran Jungpapa Stephan Rabitsch für seinen Sohn Joseph.
Via Skype und Videostream sind die Sportler in ständigem Kontakt miteinander und können sich so gegenseitig austauschen, motivieren und bei Laune halten. Rennsportleiter Andreas Grossek und sein Betreuerstab sind natürlich ebenfalls regelmäßig mit den 10 Radprofis aus Österreich, Slowenien, Italien und Deutschland in Verbindung. „Wir haben die Trainingspläne aufgrund der neuen Situation angepasst und hoffen, dass es bald positive Nachrichten gibt und die Rennsaison fortgesetzt werden kann“, so Grossek.

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