Bauerntag auf Agraria

Reinhold Mitterlehner (3.v.l.) und Andrä Rupprechter (4.v.r.) folgten der Einladung von LK-Präsident Jakob Auer (2.v.l.). | Foto: Bauernbund/Mahringer
  • Reinhold Mitterlehner (3.v.l.) und Andrä Rupprechter (4.v.r.) folgten der Einladung von LK-Präsident Jakob Auer (2.v.l.).
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WELS. Bauernbund-Präsident Jakob Auer lud am zweiten Tag der Agraria hochrangige Repräsentanten aus der Politik zur Vorstellung des Standortkonzepts "Standortpartnerschaft neu". Um eine zukunftsorientierte Standortpolitik zu erreichen, beschwor Auer den Zusammenhalt von Landwirtschaft, Wirtschaft und Arbeitnehmern und verwies auf die drei Säulen für einen vitalen ländlichen Raum: Heimische Qualität, regionale Investitionsklammern und den Status Österreichs als Exportweltmeister. "Nachhaltige Investitionen und geschütztes Eigentum sind das Fundament, auf dem Unternehmen gedeihen und Arbeitsplätze geschaffen werden", so Auer. Der Einladung folgten Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter und Landwirtschaftskammer-Präsident Hermann Schultes. Mitterlehner verwies auf die Veränderungen in der Landwirtschaft: "Die strukturellen Veränderungen der vergangenen zwei Jahrzehnte haben die Bauern vor große Herausforderungen gestellt. Sie stellen sich diesen und entwickeln sich mit ihren schlagkräftigen Betrieben laufend fort. Mit Stillstand und neuen Steuerideen, die die Bauern belasten, kommen wir nicht weiter." Andrä Rupprechter behandelte das Paket für Ländliche Entwicklung für den Zeitraum 2014 bis 2020, welches in den ersten zwei Jahren ein geschätztes Investitionsvolumen von 5,5 Milliarden Euro bescheren soll: "Das österreichische Programm wird eines der ersten sein, das noch heuer von der EU genehmigt wird. Das bedeutet Planungssicherheit für die Bauern."

Auf neue Märkte expandieren
Zudem sollen neue Märkte im asiatischen Raum erschlossen werden. "Unsere Landwirtschaft und unsere Verarbeitungsbetriebe sind im internationalen Vergleich klein, aber fein. Sie gehören zu den Besten der Welt und bedienen vor Allem qualitätsbewusste Kunden", erklärte Schultes. Einig waren sich die Agrarvertreter, dass Produktion, Versorgung und Standort durch immer neue Vermögenssteuern gefährdet wären.

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