"Ein technischer Lehrberuf: Das ist genau mein Ding"
- Akku-Schweißgeräte zusammenbauen stand beispielsweise im ersten Lehrjahr an.
- hochgeladen von Nina Leitner
Stefanie Schröttner begann 2013 die dreieinhalbjährige Lehre als Elektronikerin. Den Weg in die Technik schlug sie aber erst nach einem zweiten Anlauf ein. "Ich besuchte die BAKIP, weil ich etwas Soziales machen wollte." Nicht hundertprozent zufrieden bewarb sie sich bei Fronius. Das Technikinteresse wurde bereits in der Pflichtschule geweckt: "Im Rahmen der Power Girls waren wir damals zu Besuch bei Fronius. Dort durfte ich einen Würfel löten." Nach einem zweitägigen Schnuppern im Betrieb, wusste die 18-Jährige: "Ein technischer Lehrberuf ist mein Ding." Aktuell ist sie in der Prüftechnik bei Fronius Sattledt tätig. Gelernt wird im Rotationsprinzip, was ihr gefällt: "Du lernst so das Unternehmen besser und viele Leute kennen. Da fühlt man sich gleich wohl." Ab Februar wechselt sie zum Standort Thalheim. Im Zuge der Lehre legt sie auch die Matura ab. Stefanie ist außerdem Guide: "Das heißt, ich führe die Besucher durch den Betrieb und erkläre alles." Wohin sie nach der Lehre will, weiß sie noch nicht: "Besonders gefallen hat es mir im Repair Center International in Steinhaus."
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