Gastropersonal gesucht

Othmar Kraml, Leiter AMS Wels, sieht in der Branche nicht nur Nachteile. | Foto: Privat
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WELS (il). Die Tourismusbranche verzeichnet einen Mangel an Fachkräften. Personal wird dringend gesucht. "Sicherlich ist ein Job in der Gastronomie sehr stressig, man muss belastbar und flexibel sein. Es ist aber auch abwechslungsreich und es lässt sich gutes Geld verdienen", so Othmar Kraml, Leiter des AMS Wels. "Insbesondere wenn man mobil ist, in einer Fremdenverkehrsregion in Österreich auf Saison geht." Natürlich sind für so einen Job bestimmte Grundvoraussetzungen von Nöten. Kundenorientierung, Kommunikation und Organisation, Offenheit und gute Sprachkenntnisse in Englisch und einer zweiten lebenden Fremdsprache wirken sich im unter anderem im Trinkgeld aus. "Auch die Wechsel- und Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Branche sind sehr gut", erklärt Kraml.

Das große "Aber"
In dieser Branche zu arbeiten wird jedoch problematisch, wenn man an Familienplanung denkt. "Man arbeitet dann, wann andere frei haben, Frauen mit Betreuungspflichten haben es da schwer. Familienfreundlich sieht anders aus. Die meisten wechseln mit zunehmendem Alter in eine andere Branche oder machen sich selbstständig. "Sicherlich ist es manchmal anstrengend. Es braucht eben Leidenschaft für diesen Beruf. Man bekommt von seinen Gästen so viel zurück. Ich könnte mir nichts anderes vorstellen", weiß Helmut Platzer, Welser Tourismusobmann, Gastronom und Hotelbesitzer.

Othmar Kraml, Leiter AMS Wels, sieht in der Branche nicht nur Nachteile. | Foto: Privat
Tourismusobmann Helmut Platzer ist Gastronom aus Leidenschaft. | Foto: Privat
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