Galileo-Projekt
Peak Technology goes Weltall
Treibstofftanks des Unternehmens werden für Galileo-Projekt eingesetzt.
HOLZHAUSEN. Ab in das Weltall: Das Unternehmen Peak Technology aus Holzhausen bei Wels hat neue Treibstofftanks entwickelt, welche sowohl Airbus als auch die Europäische Weltraumorganisation (ESA) überzeugt hat. Damit sichert sich der Betrieb die Beteiligung am Galileo-Projekt, dem Navigationssatelitensystem der EU. Dieser sollen nämlich Treibstofftanks für die nächste Galileo-Satellitengeneration hergestellt werden. Die Kosten betragen zwei Millionen Euro.
Weltraumgeschichte
„Wir freuen uns sehr, unsere Expertise im Rahmen des Galileo-Projektes einbringen zu können. Mit unseren Treibstofftanks dürfen wir gemeinsam mit Airbus und der ESA ein weiteres Kapitel in der Weltraumgeschichte schreiben“, sagt Dieter Grebner, Geschäftsführer von Peak Technology. Bereits in der Vergangenheit konnte Peak Technology mit innovativen Leichtbauteilen und Hochdrucktanks in der Raumfahrt überzeugen. Zuletzt stellte das Unternehmen Hitzeschutzschilder für VEGA-Raketen her und habe damit die Vorreiterrolle in ganz Europa übernommen. „Mit seinen neu entwickelten Treibstofftanks leistet Peak Technology hier einen wichtigen Beitrag. Man kann damit einmal mehr sagen, der Weltraum beginnt in Holzhausen“, erklärt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).
Mehr Informationen unter peaktechnology.at.
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