Gedanken
Der synodale Prozess: Was kann man tun?

Das Logo "für eine sydonale Kirche" – an der Befragung können sich alle beteiligen. | Foto: Diözese
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Zum synodalen Prozess 
Im Jahr 2023 wird in Rom eine Bischofsynode zum Thema „Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung“ stattfinden.

Der Weg beginnt mit dem Zuhören.
 Auf Diözesanebene soll ein breiter Prozess des Zuhörens stattfinden. Die vielen Stimmen, Wortmeldungen usw. werden gesammelt und in der Form eines gemeinsamen Textes in die Weltkirche eingebracht. Dazu haben die Diözesen eine Befragung zum synodalen Prozess gestartet.

Zielsetzung


Das Ziel ist eine Kirche, die innerhalb einer verunsicherten, vielfach verwundeten Zeit und Gesellschaft besser als bisher Gemeinschaft aufbauen kann, Teilhabe ermöglicht und ihre Sendung im Sinne der Frohbotschaft Jesu mit neuer Freude lebt.

Was kann man beitragen?


In den Kirchen und in den Pfarrbüros des Westlichen Mittelgebirges liegen Zettel auf mit der einfachen Frage: „Wenn die Kirche Zukunft haben soll, was muss geschehen?“ Diese können ausgefüllt und anonym in einen dafür eigens aufgestellten Postkasten in der Kirche eingeworfen oder im Pfarrbüro abgegeben werden.
Man kann allerdings auch direkt online an der Befragung teilnehmen. Auf der Homepage der Diözese Innsbruck (www.dibk.at) gibt es dafür ein eigenes Formular zum Herunterladen und zum Ausfüllen, nach dem Motto: "Haben Sie 5 Minuten? Dann haben wir 7 Fragen an Sie zum synodalen Prozess"! Die Befragung erfolgt anonym. "Die Ergebnisse werden für die Weltsynode 2023 in Rom zusammengefasst und weitergeleitet, aber auch bei uns in der Diözese Innsbruck besprochen und veröffentlicht. Die Teilnahme an der Befragung ist bis 31. Jänner 2022 möglich", informiert Federico Zogg vom Pfarrgemeinderqt in Götzens. "Das ist wieder einmal eine Chance und gute Gelegenheit, Vorschläge, Ideen, Anregungen zur Zukunft der Kirche einzubringen. 
Wir freuen uns auf Ihre Stimme, sagt auch Bischof Hermann Glettler!"

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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