Willkommen im Kemater Wasserpark!

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„Wasser ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Wasser!“ Dieser Lehrsatz wurde in der Neuen Mittelschule Kematen in fächerübergreifender Arbeit ein ganzes Jahr lang in Form von Projektarbeiten zum genannten Thema in die Tat umgesetzt. Workshops, Info-Stände, Wellness-Oasen, musikalische und künstlerische Darbietungen samt Wasserpark im Eingangsbereich waren die Folge – leider können wir nicht alles im Bild zeigen, was den SchülerInnen zur Ehre und zu römischen Einsern samt goldenem Stern gereicht hätte.

Dafür soll hier mit Lob nicht gespart werden: Eine hervorragende, in dieser Dichte bislang noch nicht erlebte Projektumsetzung, die die Vielfalt des Wassers zeigte, ist ganz einfach großartig. Neben den SchülerInnen war auch Projekt-Koordinatorin HOL Edith Langecker „Motor“ der Arbeiten, ebenso Schulwart Michael Leitner, die Fa. Holzbau Aktiv, die Tiroler Wasserkraft , die Gemeinde Kematen sowie auch viele LehrerInnen und Eltern. Direktor Luis Wegscheider, Schulinspektor Werner Andergassen, Bgm. Rudolf Häusler, LA Anton Pertl aus Völs, viele Eltern und Interessierte zeigten sich bei der Eröffnung der Ausstellung, die quer durch das Schulgebäude führte, begeistert.

„Gerade weil Tirol über ausreichende Wasservorkommen verfügt, wird die Bedeutung des Grundelementes WASSER nicht immer ausreichend geschätzt. Daher war es uns wichtig, gemeinsam mit Experten und Sponsoren das Thema Wasser ein ganzes Jahr lang im Unterricht und sonstigen Projekten an der Schule erlebbar zu machen“, erklärt Projektkoordinatorin HOL Edith Langecker. „Die Projekte zeigen die Vielfalt des Wassers - von der Bedeutung für den Körper, als Lebenskreislauf für die Natur, als Element im künstlerischen Ausdruck und als Basis für technische Aufbereitung. Der neu vor der Schule angelegte Wasserpark ist ein wunderbares Beispiel dafür.“

Sellroaner Waschweiber

Sie sind fixer Bestandteil der Sellrainer Chronik – Bildmaterial ist allerdings eher selten! In der NMS Kematen wurde diesem Teil der Geschichte im Zuge des Wasserprojekts ein Kapitel gewidmet. Exklusiv kann daher endlich entsprechendes Bildmaterial gezeigt werden. Nach dem 2. Weltkrieg war Sellrain bekanntlich die „Waschküche Innsbrucks“, in der viele „Waschweiber“ ihren Dienst versahen!

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