„ankematen“-Erweiterung mit Bedacht

Ein Erweiterungsprojekt mit 15 Wohneinheiten ist im Wohnheim ankematen in Planung. | Foto: Hassl
  • Ein Erweiterungsprojekt mit 15 Wohneinheiten ist im Wohnheim ankematen in Planung.
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„Ja zur Erweiterung des betreubaren Wohnens „an Kematen“, aber mit Bedacht und orientiert am wirklichen Wohnbedarf von Kematerinnen und Kematern.

Daher sollen dort nicht sofort 30 Wohneinheiten sondern vorerst nur 15 errichtet werden“, fordern Bernd Raitmair und Manfred Jordan („Gemeinsam unabhängig für Kematen“) und brachten im gemeinderätlichen Fachausschuss diesen Standpunkt vor kurzem ein. Das Gremium schloss sich dieser Idee an und teilte dies der Neuen Heimat mit. Der Bauträger will nun am 1. Dezember ein Erweiterungsprojekt mit 15 Wohneinheiten präsentieren.

Erweiterungsmöglichkeiten

„Mit der Splittung in zwei Bauabschnitten mit jeweils 15 Wohnungen sichern wir für weitere Kemater Wohnungswerber, die zu einem späteren Zeitpunkt Bedarf für dieses Wohnangebot haben, auch in fernerer Zukunft Erweiterungsmöglichkeiten“, so Bernd Raitmair. „Gleichzeitig treten wir dafür ein, neu entstehende Wohnanlagen so zu planen, dass dort auch „betreubares Wohnen“ möglich ist, ergänzt Manfred Jordan. Vorteil: Man kann in der gewohnten Wohnung bleiben und dort jeweils diverse Dienste „zukaufen“. Die beiden Mandatare sind überzeugt, dass ein solches Wohnmodell in Kooperation mit dem Sozialsprengel umsetzbar ist. Denn eines sei klar: „ ‚An Kematen‘ kann man nicht unendlich vergrößern. Zumal die Zahl jener Mitbürger, die in Zukunft diverse Betreuungsleistungen notwendig haben werden, erheblich steigen wird. Das zeigt die aktuelle Alterspyramide für Kematen. Von derzeit 3.011 Einwohnern (Stichtag 27.10.2021) sind 1.139  (37%) 50 Jahre und älter. "Es gilt hier also Vorsorge zu treffen!“, sind Raitmair und Jordan überzeugt.

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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