Startschuss
Bezirks-Landjugend baut eine Kapelle

Beim Spatenstich v.l.n.r.:  Josef Kircher, Josef Nocker, Kathrin Mayr, Bgm. Georg Willi, Martin Mayr, Bischof Hermann Glettler, Arch. DI Walter Klasz, Vizebgm. Franz Xaver Gruber, Elisabeth Zangerl, Christoph Appler | Foto: KLICKFISH
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  • Beim Spatenstich v.l.n.r.: Josef Kircher, Josef Nocker, Kathrin Mayr, Bgm. Georg Willi, Martin Mayr, Bischof Hermann Glettler, Arch. DI Walter Klasz, Vizebgm. Franz Xaver Gruber, Elisabeth Zangerl, Christoph Appler
  • Foto: KLICKFISH
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Der Startschuss für das Projekt "Herz-Jesu-Bezirksjungbauernkapelle" der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt- und -Land ist mit dem offiziellen Spatenstich in Anwesenheit von höchster geistlicher und weltlicher Prominenz bei Traumwetter am idyllischen Rauschbrunnen oberhalb von Innsbruck vor kurzem gefallen!

Die Projektidee

“Wir verfolgen die Projektidee nun seit längerem, umso glücklicher sind wir, dass unser Vorhaben endlich Gestalt annehmen wird!”, freuen sich Bezirksleiterin Kathrin Mayr und Bezirksobmann Martin Mayr. Im Herzen des Bezirks Innsbruck-Stadt und -Land, am Rauschbrunnen oberhalb von Innsbruck, wird eine Kapelle für alle leider viel zu früh verstorbenen Mitglieder der JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt- und -Land entstehen. Dem Vorhaben liegt eine traurige Statistik zugrunde: jedes Jahr verstirbt mindestens ein Mitglied der größten Jugendorganisation des Bezirks. Um den meist tragisch Verstorbenen einen Platz zu geben und einen Ort der Erinnerung und des Gedenkens zu schaffen, wurde die Idee der Herz-Jesu-Bezirksjungbauernkapelle entwickelt. 

Umsetzung

Die Besonderheit des Projektes besteht vor allem darin, dass von der Idee bis zur Umsetzung alle 5.000 Mitglieder des Bezirkes involviert werden: “In einem umfassenden Prozess mit mehreren Sitzungen wurden Ideen gesammelt, diskutiert, manches wieder verworfen und so zusammen mit Architekt DI Walter Klasz ein Modell für unsere Kapelle geschaffen.”, betonen die Bezirksobleute. Nach der Planungsphase wird nun auch die Umsetzung in Gemeinschaftsarbeit erfolgen. Unzählige Arbeitsschritte müssen erfolgen, zahlreiche Hände und viel Geschick werden gebraucht um das Projekt, im nicht leicht zugänglichen Gelände, zu realisieren: “Wir können uns zu 100% auf unsere Mitglieder aus den Ortsgruppen und den Gebieten verlassen und sind uns sicher, dass wir zusammen die großen und kleinen Herausforderungen, die so ein Projekt mit sich bringt, meistern werden!”, ist sich Bezirksleiterin Kathrin Mayr sicher.

Prominente Unterstützer

Neben vielen Mitgliedern, Freunden und Förderern kann die JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt und Land auch auf einige namhafte Unterstützer zählen. Der Bischof von Innsbruck Hermann Glettler hat die Jugendlichen mit seiner fachmännischen Expertise vor allem in Bezug auf die Innenraumgestaltung beraten und unterstützt das außerordentliche Projekt gerne. Josef Nocker ist Grundeigentümer und Förderer des Projektes von der ersten Stunde an: “Wenn junge Menschen so ein Projekt wagen, dann muss man alles geben um ihnen unter die Arme zu greifen. Wenn man so einen schönen Platz wie den Rauschbrunnen besitzen darf, dann ist es mir eine Freude, ihn dafür zur Verfügung zu stellen!” Auch der Bürgermeister von Innsbruck Georg Willi zeigt sich sehr erfreut über die Initiative: „Dass junge Leute ein Symbol der Freundschaft errichten und das bewusst mit Gott tun, ist außerordentlich und für mich sehr berührend.“

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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