"JiM's Summerparty: Spaß ohne Alkohol

(mh). Einen gelungener Ferienstart gab es mit „JiMs Summerparty“ in Götzens – ein Fest der Jugendräume Axams, Götzens und Grinzens, das durch ein vielfältiges Rahmenprogramm beeindruckte.
Ziel der Kooperation der Jugendräume war es – wie bereits im letzten Jahr in Axams – auch heuer wieder zum Schulschluss allen Jugendlichen im Mittelgebirge eine ansprechende Möglichkeit zum gemeinsamen Feiern anlässlich des Starts in die wohlverdienten Ferien zu bieten. "Durch das sportliche und musikalische Angebot wollten wir bewusst eine echte Alternative zu jugendlichen Schulschlussparties bieten, bei denen der Konsum von Alkohol im Vordergrund steht", so Susanne Frick, Jugendbetreuerin im Flax Axams.

Zeichen setzen
Die gemeinsame Organisation und ein heuer unglaublich breites Rahmenprogramm standen im Mittelpunkt. Gleichzeitig wurde versucht, wieder ein Zeichen der Lebendigkeit und Vielseitigkeit der Jugendarbeit im Mittelgebirge zu setzen.
Am Nachmittag war das „Jugendschutz Mobil“ des Landes Tirol (Abteilung Juff) mit Funsportspielen wie Jugger, Dodgeball oder Kubb zu Besuch. An der „MobilisierBar“ gab es erfrischende Cocktails von Jugendlichen für Jugendliche. Die Naturfreunde platzierten ihren Kletterturm zum ersten Mal in Götzens und es konnten unter professioneller Hilfe erste Kletterversuche gewagt werden. Ein besonderes Highlight waren die tollen Preise von Tiroler Tageszeitung, K2, X-Double und Sweet Dream, welche man bei vielen Sportangeboten gewinnen konnte.

Tolle Musik
Am Abend beeindruckten dann zwei junge Bands aus Innsbruck, die seit letztem Jahr zu den Lieblingsbands einiger Jugendlichen zählen: "Tear it down" brachte das Publikum mit Coversongs zum Mittanzen und Mitsingen und "PUNKED!" zeigte musikalisches Können der Sonderklasse. Eine spektakuläre Feuershow bildete den gelungenen Abschluss der „JiM-Summerparty“.
Ohne die intensive Zusammenarbeit der Jugendräume und das außerordentliche Engagement der (ehrenamtlichen) Jugendarbeiter sowie der Unterstützung der Jugendlichen selbst wäre die Durchführung der „JiM-Summerparty“ nicht möglich gewesen!
Auch eine gemeinsame Botschaft wurde übermittelt, die wir gerne weitergeben: "Es gilt zu hoffen, dass sich derartige Veranstaltungen der offenen Jugendarbeit weiter etablieren und Jugendliche das vielfältige Angebot annehmen und durch ihre Mitarbeit und Ideen bereichern. Ebenso sollten Erwachsene, Eltern, Gemeinden und die Politik die Möglichkeiten und Potentiale der Jugendarbeit erkennen und zugleich deren Mühen und Anstrengungen anerkennen und dementsprechend die notwendigen Rahmenbedingungen dafür bereitzustellen!"