Schulaktion
Junge Kräfte im Sicherheitseinsatz
- Wer im Kriminaldienst der Polizei tätig ist, muss sich mit den erforderlichen Tätigkeiten auskennen.
- Foto: Polizei Kematen
- hochgeladen von Manfred Hassl
Nachdem im letzten Jahr eine Pause eingelegt werden musste, fand am Freitag wieder die Präventions-, Informations- und Kommunikationsveranstaltung „Bleib Sauber – Jugend ok“ im Einsatzzentrum in Kematen statt.
Die Veranstaltung wurde von der Polizeiinspektion Kematen organisiert und mit Hilfe des Roten Kreuzes Kematen und der Freiwilligen Feuerwehr Kematen umgesetzt. An der Veranstaltung nahmen fast 120 Schülerinnen und Schüler der NMS Kematen und Völs teil.
Stationenbetrieb
"Bei einem Stationenbetrieb lernten die Schülerinnen und Schüler die Blaulichtorganisationen näher kennen und bekamen Einblick in deren Tätigkeiten", erklärt Abtinsp. Philipp Hirtenfelder von der PI Kematen den Ablauf.
Bei den Stationen Kriminaldienst (Prävention betreffend Vermögensdelikte, Abnahme von Fingerabdrücken und Schuhspuren), Verkehrsdienst (Lasermessungen, Verhalten im Straßenverkehr, Absolvierung eines Parkours mit Rauschbrille), Ausrüstung der Polizei (Vorstellung und Anprobe von Schutzausrüstung; Information über die Anforderungen an die Polizei bei Großeinsätzen), Rotes Kreuz (Vorstellung der Aufgabengebiete, Ausrüstung, usw.) und Feuerwehr (praktische Übungen mit Feuerwehrschlauch und Bedienung der Bergeschere) konnten die Schülerinnen und Schüler selbst ihr Geschick und Wissen einbringen.
- Der inszenierte Fettbrand unter Aufsicht der Feuerwehrexperten bietet immer wieder feurige Anblicke.
- Foto: Polizei Kematen
- hochgeladen von Manfred Hassl
Fettbrand
Abschließend klärten die Mitglieder der Feuerwehr Kematen die Schülerinnen und Schüler über das richtige Löschen eines Fettbrandes auf. Welche Folgen es hat, wenn man einen Fettbrand fälschlicherweise mit Wasser zu löschen versucht, wurde eindrucksvoll vorgeführt.
Pilipp Hintenfelder: "Die Kinder und Lehrkräfte waren mit Begeisterung, großer Aufmerksamkeit und Freude bei der Sache. Abschließend möchte ich mich noch einmal bei den Männern der Feuerwehr, den Damen der Rettung und bei meinen Kolleginnen und Kollegen herzlich für die Unterstützung bei dieser gelungenen Veranstaltung bedanken. Auch dafür, dass die Regelungen und Vorschriften bestens eingehalten wurden.
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