Ausbildung
Krisenresistente Ferrarischule trotzt Corona
Besondere Zeiten verlangen besondere Ideen und Initiativen. Auch von Bildungseinrichtungen. Die Ferrarischule zeigt, dass sie auch in Coronazeiten krisenresistent und weitgehend autark ist.
Im ersten Lockdown im März 2020 nützte die Medienferrari ihre modernen 3-Drucker und produzierte kurzerhand über Nacht Klarsicht-Schutzschilder für Lehrpersonen und Schüler. Gleichzeitig stellte die Modeferrari ihre Projektstruktur im Unterricht um, kreierte stylische Gesichtsmasken und nähte innerhalb kürzester Zeit hunderte „Ferrari-Schutzmasken“ für Mädchen und Burschen. Schließlich bewies der Bildungscampus mit seinen drei bestens konzipierten und ausgezeichnet besuchten digitalen Informationstagen im Dezember und Jänner seine mediale Kraft und Unabhängigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit.
Positives Echo
Das Echo der Onlinebesucher war äußerst positiv und ermunternd. Ebenso das Elternfeedback für den Online-Elternsprechtag.
Mit dem ab Frühlingsbeginn angebotenen „Ferrari-Snack-to-go“ gibt es nun auch Gaumenverwöhner, um den Tageshunger der „Ferrarifamilie“ (Schüler, Lehrpersonen, Verwaltung) lustvoll zu stillen. Initiiert von Ernährungslehrpersonen Eveline Vrataric, Daniel Eigentler und Wirtschaftsleiterin Tamara Schreder-Pall kreieren die Schüler im Rahmen des Betriebsküchenunterrichts täglich frisch zubereitete, köstliche Schmankerln um günstige drei Euro. Der Start für das Snackprojekt war höchst erfolgreich. Alle 50 Startportionen waren innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Nach Bedarf soll daher die Zubereitungszahl sukzessive gesteigert werden.
Bereicherung
„Das Projekt bereichert unser Ferrari-Schulleben kulinarisch und pädagogisch. Denn wir können nicht nur frisch Zubereitetes genießen, sondern unsere Schüler erleben auch ein Produktions- und Verkaufsformat für Krisenzeiten. Eine sicherlich bereichernde Lernerfahrung in der Betriebsküche. Außerdem bietet Ferrari-Snacks-to-go die Möglichkeit, den ‚Hunger des Tages‘ im Haus zu einem günstigen Preis zu stillen und bei schönem Wetter zudem unseren herrlichen Ferraripark zu genießen“, freut sich Ferraridirektor Manfred Jordan über die Initiative der Ernährungswirtschaft.
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