Neueröffnung
Viel Spaß am Waldspielplatz NEU in Omes

Bürgermeister Christian Abenthung hatte beim Scherenschnitt viele kleine Helferlein. | Foto: Hassl
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  • Bürgermeister Christian Abenthung hatte beim Scherenschnitt viele kleine Helferlein.
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Der bestehende Spielplatz im Axamer Ortsteil Omes wurde saniert und im Rahmen eines kleinen, aber feien Festakts seiner Bestimmung übergeben.

Es handelt sich um den Waldspielplatz in Omes – und die Bezeichnung "Großprojekt" ist nicht übertrieben. Schließlich wurde der bereits bestehende Spielplatz komplett mit einem finanziellen Aufwand von 50.000 Euro revitalisiert – weitere Stationen werden folgen und sind mit rund 30.000 Euro veranschlagt.

Segnung

Bürgermeister Christian Abenthung, die Vizebgm. Gabi Kapferer-Pittracher und Martin Kapferer, Sozialausschuss-Vorsitzende Sylvia Hörtnagl, Substanzverwalter Norbert Happ sowie der nahezu vollständige Gemeinderat, Pfarrer Peter Ferner und nicht zuletzt Georg Mühlegger, Geschäftsführer der ausführenden Firma "arti" waren angetreten, um die neue Anlage zu eröffnen. Der Bürgermeister hatte beim symbolischen Scherenschnitt auch viele kleine Helfer. Ein Kindergartengruppe würdigte die Leistung mit einem Lied ("Wer will fleißige Handwerker sehn, der muss nur nach Omes gehn") und führte in weiterer Folge mit Begeisterung den "Praxistest" an den neuen Spielgeräten durch.

Geschichte

Der Waldspielplatz vis a vis des Lokals "Waldsalettl" (die Pächterfamilie stellt auch die Toiletten zur Verfügung) hat eine lange Geschichte. Vor gut 20 Jahren wurde er auf Initiative des Freizeit-Sport- und Kulturvereins Omes unter Obmann Martin Haselwanter errichtet. Vor zehn Jahren erfolgte auf Vereinskosten eine Renovierung der Anlage, die sich zuletzt erneut sanierungsbedürftig präsentierte. Vizebgm. Gabi Kapferer-Pittracher und Familienreferentin Sylvia Hörtnagl kontaktierten "Spielplatz-Profi" Georg Mühlegger, der ein erstes Konzept erstellte. Die ursprüngliche Planung wurde vom Bürgermeister "erweitert". Viele fleißige Helfer – u. a. die Bauhofmitarbeiter – waren nebst den "arti"-Profis im Einsatz – und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.

Erstklassige Ausstattung

Holz spielt bei der Konzeption der Spielgeräte die Hauptrolle, bestätigt Georg Mühlegger. "Wir haben uns auf den naturnahen Spielplatzbau spezialisiert und beleben die Spielplatz mit neuen, einzigartigen Geräten. Holz ist Natur und lässt uns kreativ werden." Es gibt demzufolge kein minderwertiges Spielgerät aus billigen Materialien – hier ist alles in bester Qualität ausgeführt. Einen Mittelpunkt bildet auch ein Brunnen mit einem "Osttiroler Serpentin". "Einer der schönsten Steine, die es in Tirol gibt", ist sich Georg Mühlberger sicher.
Pfarrer Peter Ferner segnete die Anlage, die in einem nächsten Schritt noch mit weiteren Geräten ausgestattet wird. "Ursprünglich wollten wir kleine Schritte setzen", so Bgm. Abenthung, "dann haben wir uns aber entschieden, den kompletten Spielplatz neu zu gestalten. Wir haben eine goße Freude mit der Anlage und hoffen, dass sie dementsprechend genutzt wird."

www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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