Gemeinsam unterwegs
Weihnachtsbesuch der Tiroler Schützen
Um sich auf die Weihnachtszeit und das kommende neue Jahr einzustimmen, besuchen die Tiroler Schützen alljährlich Landeshauptmann Günther Platter in seinem Büro. Diesmal fand ebenso eine geistliche Einstimmung mit Bischof Hermann Glettler statt. Der Fokus richtete sich dabei nicht nur auf das vergangene Jahr, sondern besonders auf das bevorstehende.
Traditionellerweise besucht der Bund der Tiroler Schützenkompanien, vertreten durch Landeskommandant Mjr. Thomas Saurer und Bundesbildungsoffizier Mjr. Hartwig Röck, kurz vor Weihnachten Landeshauptmann Günther Platter, um den neuen Schützenkalender 2021 zu übergeben, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und einen Blick auf das kommende zu werfen.
Der beliebte Kalender
... steht diesmal unter dem Motto "Gemeinsam unterwegs" und beinhaltet eine bildliche Bilanz der Beteiligung der Schützen an den Veranstaltungen im Jahreslauf, gibt aber auch kurze Akzente zu aktuellen und kommenden Themen wieder. Zu sehen sind unter anderem spektakuläre Aufnahmen von Herz-Jesu-Feuern, die auf die 2021 stattfindende 225-Jahr-Feier des Gelöbnisses des Landes Tirol an das Herz Jesu hinweisen sollen. Weiters gibt es einen Rückblick auf die Einweihung der Andreas-Hofer Gendenkstätte in Mantua als europäisches Gemeinschafts-Projekt im Februar 2020, die Jahreswallfahrt der Welschtiroler Schützen in San Romedio als Bezug zu Ausrückungen unter Corona und Aufnahmen im Gedenken an den verstorbenen Ehren-Landeskommandanten Emmerich Steinwender und „seiner“ Kronburg. Die eigentlich für 2020 geplante 70 Jahr Feier des BTSK konnte aufgrund der Pandemie dieses Jahr nicht stattfindenden, soll aber 2021 nachgeholt werden und stellt somit ein weiteres Highlight im kommenden Jahr dar.
Rorate mit Bischof Hermann
Mit „Hören und in die Tat umsetzen“ gab Bischof Hermann Glettler in seiner Predigt das Motto vor und regte zum Nachdenken an. In der Rorate-Messe nahm er Bezug auf die aktuellen Gegebenheiten. Es sei vor allem jetzt wichtig, zuhören und verstehen zu können. Aber auch daraus resultierende Vorsätze und Maßnahmen in die Tat umzusetzen. Der Bischof verglich dies mit dem Heiligen Josef, der als „stiller Umsetzer“ oft unbemerkt blieb. Papst Franziskus hat vor kurzem das Jahr 2021 als „Jahr des Josef“ ausgerufen, welches für das Land Tirol zudem an Bedeutung gewinnt, da der Hl. Josef zu den beiden Landespatronen zählt.
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.