Wenn der Storch gleich drei Mal klingelt

"Familie“ ist ein Begriff, der am Hof von Elisabeth Jordan („Brecher Lisi) bereits bisher besondere Bedeutung hatte. In jüngster Vergangenheit war aber nicht nur sie gefordert. Auch jener Storch, dessen Einsatzrevier in Axams liegt, musste Sonderschichten einlegen!

Elisabeth Jordan hat fünf Söhne (Andreas, Martin, Matthias, Markus und Reinhard). Großmutterfreude war ihr bereits beschieden – Sohn Matthias und Gattin Stefanie haben drei Söhne, die ihre Oma oft und gerne besuchen und naturgemäß auch für Stimmung sorgen. Dass weitere Enkelkinder zu erwarten sind, war klar – aber was sich im Herbst des vergangenen Jahres innerhalb kürzester Zeit abgespielt hat, war nicht alltäglich.

Dreimal Baby-Alarm

Mit Andreas, Martin und Markus standen unabhängig voneinander gleich drei Söhne nahezu zeitgleich auf der Matte, um über die Schwangerschaften ihrer jeweiligen Partnerinnen Sonja, Yvonne und Bianca zu berichten! „Das waren schon besondere Momente, allerdings wollte ich es zuerst gar nicht glauben und habe gedacht, dass sich die drei einen Scherz mit mir erlauben“, berichtet Lisi Jordan. Da mussten die Herren Söhne dann schon mit dem „Beweismaterial“ herausrücken – und nach Ansicht der Ultraschallbilder war es Gewissheit, dass der Frühsommer ereignisreich ausfallen würde.

Hektik im Mai

Man ahnt es schon, dass die Geschichte hier noch nicht zu Ende ist. Enkelsohn Nico von Martin und Yvonne sowie Enkeltochter Heidi von Andreas und Sonja erblickten punktgenau am gleichen Tag (20. Mai) das Licht der Welt. Amelie von Markus und Bianca folgte am 22. Juni und komplettierte das „neue Enkel-Trio“ – Ereignisse, die nicht nur die stolzen Eltern, sondern natürlich auch die nunmehr sechsfache Oma mit riesiger Freude erfüllten. Lisi Jordan hat bereits eine Statistik parat und formuliert – der laufenden Europameisterschaft aktuell angepasst – in der Fußballersprache: „Bisher gab es ja nur männliche Enkel – jetzt wurde aus einem 3:0 bereits ein 4:2 und die Mädchen holen langsam auf. Die Hauptsache ist aber natürlich, dass alles gut gegangen ist und alle gesund und munter sind. Ich bin einfach nur glücklich!“

Der Organisator

Sohn Reinhard ist jetzt der einzige der „Brecher-Jungs“, der noch keinen Nachwuchs hat, aber deswegen keineswegs untätig war. Zum einen ist er der „Storchenbeauftragte“, der für jedes Baby ein Symbol an der Hausfront angebracht hat. Zum anderen hat er die umfangreiche Organisation der „Kindsfeiern“ übernommen. „Ich freue mich sehr für meine Brüder und deren Partnerinnen sowie natürlich über die beiden Nichten und den Neffen – aber jetzt kann ein bissl Ruhe einkehren“, hofft der nunmehr sechsfache Onkel auf etwas Entspannung.

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