"Immer währendes Glück, würde mich stressen!"
"Dies sagst du doch nur , weil du selbst unglücklich bist", warf mir gestern jemand vor den Kopf!
Da habe ich mal nachgedacht, ist dies so? Schnell aber kam ich zu der Frage, was macht mich glücklich?
Und ich kam für mich zu einem ganz interessanten Ergebnis: Auch eine "erfolgreich" (heißt abgeschlossener Schmerz -seelisch oder auch körperlich) abgeschlossene negative Erfahrung bedeutet mehr Glück als nur ein dahinpläscherndes ständig "glückliches" Leben!
Nicht das sorgenfreie Leben macht Glück aus, sondern der für einen selbst "richtige" Umgang mit den Beschwerlichkeiten des Lebens bestimmen das eigene Glück!
Es ist ja oft nicht das Erlebnis an sich, welches die Lebensgeschichte neu schreibt oder ändert, sondern die Einstellung zu dem Erlebnis oder der Erfahrung.
Oft erlebe ich bei meiner Arbeit, dass wenn diese Worte tatsächlich begriffen (auch im Sinne von greifen) werden, sich das Glück quasi über Nacht einstellt, ohne dass sich die Situation geändert hat. aber was sich geändert hat, ist die Einstellung zum eigenen Leben!
Positive Einstellung kann man erlernen und erfühlen:
-durch kognitives Stressbewältigungstraining
-instrumentelle Stressbewältigungstraining
-Genußtraining
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aber auch:
-Tiefenentspannung
-Aromatherapie (durch Düfte)
-Visualisierung
-Suggestionsarbeit/Meditation
->dann passiert "über Nacht" plötzlich ein AHA-Erlebnis, ob man danach tatsächlich sofort glücklicher ist, kann ich zwar nicht sagen, aber man ist entspannder und stressfreier! Das Glück stellt sich dann von "selbst" ein!
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