Argentinierstraße: Radfahrer, bitte bremsen!

- Johannes Pasquali am Ende des Radweges am Karlsplatz.
- hochgeladen von Maria-Theresia Klenner
Das Tempo der Radler auf der Argentinierstraße samt der Mündung in den Karlsplatz sorgt weiter für Diskussionen
WIEDEN. Der Radweg in der Argentinierstraße ist den Leserbriefen an die bz zufolge vielen Anrainern ein Dorn im Auge. Auch Johannes Pasquali, ÖVP-Klubobmann für die Wieden, wünscht sich eine Entschleunigung des Radverkehrs.
"Im August wurde festgestellt, dass sich 20 Prozent der Radfahrer nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung halten", so Pasquali. "Das ist dramatisch, da die Bremswege für Radfahrer viel länger sind als jene für Autofahrer."
Ein weiteres Ärgernis für den Politiker ist das Ende des Radweges, der von der Argentinierstraße auf den Karlsplatz führt.
Antrag abgelehnt
"Ohne das Tempo zu drosseln, schießen die Radfahrer auf den Karlsplatz, obwohl sich dort die Evangelische Schule, die TU und viele Fußgänger befinden. Es gibt keine Markierung für einen Radweg und die Radler dürfen dort fahren, wo sie wollen", macht Pasquali auf die mangelhafte Sicherheit für Fußgänger aufmerksam.
Ein Antrag der ÖVP Wieden, den Radverkehr zu entschleunigen, wurde bei der Bezirksvertretungssitzung abgelehnt – zum Ärger von Pasquali: "Es kann doch nicht sein, dass auf der Argentinierstraße und dem Karlsplatz trotz der Schule das Gesetz des Stärkeren gilt!"
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